Höchste Zuverlässigkeit und optimaler Fahrkomfort sind Attribute für jede Aufzugsanlage. Entscheidend ist hier die richtige Auswahl der Sensorik. Die Sendix 5873 Motor-Line Drehgeber überzeugen in punkto Zuverlässigkeit und Genauigkeit.
Die Konuswelle mit Zentralschraube und Schraubensicherung bildet eine solide Verbindung zwischen Drehgeber und Antriebswelle. Für einen einfachen und optimalen Einbau sind die Drehgeber mit Stator- oder Spreizkupplung und tangentialem Kabelabgang mit optional vorkonfektioniertem Stecker ausgestattet.
Die Basis aller Sendix Drehgeber ist die robuste Bauweise sowie der robuster Lageraufbau im Safety-Lock™ Design. Dieser schützt nicht nur bei Installationsfehlern, sondern auch im Dauerbetrieb vor Schock und Vibrationen. Dadurch ist eine lange Lebensdauer des Gebers und ein zuverlässiger Einsatz in der Aufzugsanlage gewährleistet.
Eine einfache und schnelle Inbetriebnahme durch Plug-and-Play wie elektronisches Datenblatt und Ermittlung der Rotorlage des Direktantriebs mit Hilfe der absoluten Singleturninformation ist in den Drehgebern realisiert. Für das Messsystem bedeutet es, dass es auf einen vordefinierten Positionswert gesetzt werden kann.
Für optimalen Fahrkomfort ist eine hohe Genauigkeit der Drehgeber besonders wichtig. Hier punkten die Sendix 5873 Motor-Line Drehgeber mit einer hohen Regelgüte. Mit der volldigitalen BiSS-Schnittstelle mit 21 bit Auflösung oder 17 bit und zusätzlichen 2048 SinCos Perioden pro Umdrehung wird der Antrieb bestens gesteuert. Für Umrichter mit SSi-Schnittstelle stehen, alternativ ebenfalls Produktvarianten zur Verfügung.
Vorteile der BiSS Schnittstelle
Die BiSS-Schnittstelle ist eine volldigitale und bidirektionale Verbindung für absolute Messsysteme. BiSS eignet sich daher bestens für dynamische Achsen mit sehr hohen Beschleunigungen, gleichmäßiger Geschwindigkeitsregelung sowie bestmöglicher Positioniergenauigkeit.
Der große Vorteil der BiSS-Schnittstelle ist ein Open-Source-Protokoll für Sensor, Umrichter und Antrieb, welches z.B. hohe Geschwindigkeiten (Datenrate bis 10 MHz) und eine Laufzeitkompensation für den optimalen Betrieb des Antriebssystems bietet. Nicht eine lizenzierte Schnittstelle entscheidet über die Auswahl der Komponenten sondern allein die Anforderungen der Applikationen mit dem Resultat: mehr Flexibilität und größere Kosteneffizienz.