KUMAVISION-CEO Kay von Wilcken sieht angesichts der positiven Zahlen sein Unternehmen auf dem richtigen Kurs: "Wir blicken ausgesprochen zufrieden auf das vergangene Geschäftsjahr zurück. Wir haben unsere Ziele erreicht und haben wie geplant unsere Position unter den Top-3 Microsoft-Partnern im deutschsprachigen Raum weiter gefestigt." Während der Markt für integrierte Business-Lösungen laut Branchenverband Bitkom 2015 ein Plus von 2,9 Prozent aufweist, erzielte KUMAVISION beim Umsatz ein organisches Wachstum von 10 Prozent.
Das Unternehmen nutzt dabei seine breite Aufstellung als Basis des Erfolgs: KUMAVISION deckt mit unterschiedlichen ERP-Branchenlösungen die spezifischen Bedürfnisse mittelständischer Kunden aus heterogenen Märkten wie Fertigungsindustrie, Handel, Dienstleistung und Gesundheitsmarkt ab. Mit der Software lassen sich sämtliche Geschäftsvorgänge eines Unternehmens z.B. im Verkauf, im Einkauf, im Lager, in der Produktion und in der Buchhaltung integriert steuern. Software für das Customer Relationship Management (CRM), für Business Intelligence (BI) sowie die cloudbasierte Nutzung des gesamten Lösungsspektrums runden das Portfolio ab.
Mit Blick auf das abgelaufene Geschäftsjahr zeigte sich der KUMAVISION-CEO besonders erfreut darüber, dass die interne Umstrukturierung des Geschäftsbereichs Healthcare Solutions und die wechselkursbedingte Marktsituation in der Schweiz keine signifikanten Auswirkungen auf das Gesamtergebnis des Unternehmens hatten.
Marktpräsenz ausgeweitet
KUMAVISION hat zudem die Marktposition durch gezielte Akquisitionen weiter verbessert. Ende 2015 wurde das Microsoft Dynamics NAV-Geschäft der Systec GmbH (Bielefeld) sowie der Real Consulting GmbH (Koblenz) übernommen. "Wir setzen auf eine gesunde Mischung aus organischem Wachstum und passenden Zukäufen. Ziel der Wachstumspolitik ist es, unsere starke Position als einer der führenden Microsoft Business-Partner weiter auszubauen und Produktportfolio sowie Know-how des Unternehmens weiter abzurunden", meint von Wilcken. Die Zukäufe werden sich in der Bilanz erst ab 2016 auswirken, das Unternehmen rechnet auch hier mit einem ausgesprochen positiven Ergebnis. Weiterhin hat KUMAVISION die regionale Präsenz mit der Eröffnung des Standorts Freiburg erweitert.
20 Jahre
2016 feiert KUMAVISION Jubiläum. Vor 20 Jahren startete das Unternehmen mit 10 Mitarbeitern und ist zu einem der leistungsstärksten Anbieter für Businesslösungen auf Basis von Microsoft Dynamics (vormals Navision) geworden. Inzwischen beschäftigt das Unternehmen 350 Mitarbeiter und blickt auf mehr als 1.000 realisierte Projekte zurück. "Die Erfolge der letzten 20 Jahre sind für uns ein Ansporn, unseren Kunden auch in Zukunft mit gleichermaßen innovativen und praxiserprobten Lösungen wertvolle Wettbewerbsvorteile zu verschaffen", so von Wilcken.
Ausgezeichnete Innovationskraft
Gezielte Investitionen in die Entwicklung der auf Microsoft Dynamics NAV basierenden Branchenlösungen sowie in die Qualifizierung der Mitarbeiter sind ein zentrales Element der Unternehmensstrategie. Eine Strategie, die nicht nur von den Kunden geschätzt wird: So ist KUMAVISION im Innovationsranking des Fachmagazins WirtschaftsWoche als einziger Software-Anbieter in den Top 50 vertreten. Grundlage für das Ranking waren neben der Analyse von Jahresabschlüssen und Unternehmenspräsentationen auch Gespräche mit Kunden und Branchenexperten, Geschäftsführern, Inhabern und Beiräten in Unternehmen.
Positiver Ausblick
Als Weichenstellung für die Zukunft steht das Thema Industrie 4.0 bei KUMAVISION weit oben auf der Agenda: Der Frage, welche Rolle ERP-Systeme in der Smart Factory der Zukunft spielen werden, geht eine Task Force aus Beratern, Entwicklern, Anwendern und Forschern nach. Auch zum Thema Cloud sieht sich das Unternehmen gut aufgestellt: "Unsere Kunden können frei wählen, ob sie die von uns bereitgestellten Business-Lösungen lokal im eigenen Unternehmen betreiben oder aus der Cloud beziehen möchten", so von Wilcken. Für das gegenwärtige Geschäftsjahr strebt KUMAVISION wieder ein Wachstum von 10 Prozent an. "Wir blicken ausgesprochen zuversichtlich auf das Jahr 2016. Die Ergebnisse des ersten Quartals zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind", sagt von Wilcken.