Im Mittelpunkt steht die bewährte ERP-Branchensoftware von KUMAVISION, die mit über 350 Best-Practice-Prozessen die branchenspezifischen Anforderungen von Medizintechnik und Gesundheitsmarkt sowohl in der Breite als auch in der Tiefe optimal abbildet. Die voll-validierungsfähige Branchensoftware deckt alle Unternehmensbereiche in einer Lösung ab. Zahlreiche Funktionen und Workflows entlasten Unternehmen bei der MDR-Umsetzung. „Durch viele bereits vorhandene und auch neu entwickelte Software-Features, durch unsere Validierungspakete mit zahlreichen Vorlagen sowie Consulting-Angebote haben wir den Themenkomplex MDR und Validierung kundenorientiert gelöst, wie das positive Feedback unserer Kunden aus der Branche belegt“, erklärt Wolfgang Renner, Bereichsleiter Healthcare Solutions, KUMAVISION AG. Dazu zählen etwa die mehrstufige Serien- und Chargennummernverfolgung, das Reklamationsmanagement und Qualitätsmanagement inklusive FMEA und CAPA, die UDI- und EUDAMED-Unterstützung, die elektronische Geräteakte sowie Compliance-konforme Workflows für Genehmigungen und Änderungen. Die Funktionen sind jederzeit rückverfolgbar und mit einem Audit Trail versehen.
„Von der Entwicklung über die Produktion, vom Einkauf über den Vertrieb, vom Service bis zur Reparatur: Unsere ERP-Branchenlösung deckt den gesamten Produktlebenszyklus in einer Software ab. Unternehmen erhalten damit nicht nur ein wirkungsvolles Instrument, um Ihre Prozesse nachhaltig zu optimieren, sondern auch Echtzeiteinblicke in alle Unternehmensbereiche. Chancen wie Risiken lassen sich damit frühzeitig erkennen“, kommentiert Renner.
Digitale Transformation als Game-Changer
„Die digitale Transformation wird die Medizintechnik-Branche nachhaltig verändern. Neben echten Game-Changern wie Internet of Things (IoT), Services wie KI, Bots oder Machine Learning und mobile Apps, birgt insbesondere die Digitalisierung von bisher papierbasierten Prozessen ein enormes Potenzial für Fertiger, Händler und Servicebetriebe“, so Renner. Die Technologie-Plattform Microsoft Dynamics 365 legt dabei die Grundlage für ein branchenweit einmaliges Angebot, das über die ERP-Funktionalität weit hinausgeht. So bietet die Plattform u. a. CRM-Lösungen für Vertrieb, Service und Marketing, Business-Intelligence-Anwendungen, Trend-Technologien wie IoT und KI sowie mobile Apps, Microsoft Office 365 und Teams. „Alle Anwendungen arbeiten mit denselben Daten. Der Verzicht auf Datensilos spart Zeit, steigert die Effizienz, minimiert die Fehlerquote und schafft die Basis für automatisierte Abläufe sowie aktuelle Auswertungen auf Knopfdruck“, beschreibt Renner die Vorteile aus Kundensicht. Die Anwendungen lassen sich flexibel kombinieren und skalieren, womit Unternehmen ein ausgesprochen hohes Maß an Agilität und Zukunftssicherheit erhalten. Ein eigenes Team mit Digitalisierungsberatern berät und begleitet Unternehmen zu allen Fragen von Digitalisierungsstrategie und IT-Architektur über neue Geschäftsmodelle bis zur praktischen Umsetzung.
Effiziente Außendienstanbindung
Im Technischen Außendienst ist eine schlanke, offline-fähige Applikation das Maß der Dinge. KUMAVISION zeigt auf der MEDICA die neue Version einer Service-App, die auf mobilen Endgeräten wie Smartphone und Tablet alle relevanten Informationen für Service-Techniker bereitstellt. Von der Einsatz- und Routenplanung über Service-Tickets bis zur elektronischen Geräteakte greifen Service-Mitarbeiter vor Ort schnell und intuitiv auf die benötigten Funktionen zu. Schadensfälle lassen sich mit der Kamera der mobilen Geräte komfortabel erfassen und ebenso wie Ersatzteilbestellungen an die ERP-Software und den Innendienst elektronisch übermitteln. Die Signatur für Einsatzberichte, Bestellungen und Lieferungen erfasst der Außendienst intuitiv direkt über den Touchscreen. Die Integration in Microsoft Office ermöglicht z. B. den Zugriff auf Outlook-Kalender sowie den Versand von E-Mails direkt aus der App. Wichtig für den Einsatz in Kliniken und Ärztezentren: Die App lässt sich auch offline, d. h. ohne durchgehende Internetverbindung einsetzen. KUMAVISION hat die Service-App offen gestaltet, Unternehmen können die App einfach an ihre spezifischen Anforderungen anpassen.