Mit zwölf Niederlassungen und rund 130 Mitarbeitern gehört Sapio Life zu den großen Homecare-Dienstleistern in Deutschland. Mit dem rasanten Wachstum in den letzten Jahren und den veränderten Rahmenbedingungen im Gesundheitsmarkt konnte die bislang eingesetzte Software zur Unternehmenssteuerung nicht mithalten. Deshalb evaluierte die Geschäftsleitung Anbieter am deutschen Markt und entschied sich für KUMAVISION med. Die Investitionskosten waren hier zwar am höchsten, doch die Überlegenheit in den Bereichen Integration, Automatisierungen und Zukunftssicherheit glich dies wieder aus. „Die günstigere Lösung war für uns nicht die bessere Lösung, erklärt Mauro de Benedictis, Geschäftsführer von Sapio Life. Er ist sich sicher, dass sich der finanzielle Mehraufwand über die Einsparungen durch optimierte Prozesse mehr als kompensiert.
Auswertung in Echtzeit
Da die Finanzbuchhaltung in KUMAVISION med ohne Schnittstellen integriert ist, stehen Sapio Life Auswertungsmöglichkeiten in Echtzeit zur Verfügung, was nicht nur dem Geschäftsführer wertvolle Unterstützung bei der Unternehmenssteuerung bietet. Als Teil des italienischen Konzerns Gruppo Sapio muss das Unternehmen regelmäßig seine Geschäftszahlen an die Zentrale melden. Benötigt man bisher für die Auswertung mehrere Tage, stehen sie jetzt auf Knopfdruck zur Verfügung.
Optimierter Service
Ausschlaggebend für Sapio Life war auch die Möglichkeit mit KUMAVISION med die Servicetechniker optimal einzusetzen. Denn die Praxis der Krankenkassen, Geräte zu mieten anstatt zu kaufen, macht dieses Geschäftsfeld immer wichtiger. Zusätzlich orderte Sapio Life auch das eng angebundene Dokumentenmanagement mit Schrifterkennung. Vom automatisierten Belegfluss erhofft sich das Unternehmen eine proaktive Teamsteuerung und ein weitgehend papierfreies Arbeiten.
Alles Standard
Sapio Life kann sämtliche erforderlichen Funktionen mit dem Standard von KUMAVISION med abdecken und so weitgehend auf individuelle Programmierungen verzichten. Damit sinkt der Aufwand für Wartung und eventuelle Updates deutlich. Dies ist auch vor dem Hintergrund wichtig, dass weitere Tochtergesellschaften die Software einführen könnten. So war auch die Zukunftssicherheit ein entscheidendes Kriterium, die sich aus der Basis Microsoft Dynamics NAV ergibt. Bis Ende 2014 soll das Einführungsprojekt abgeschlossen sein.