Der Bediener muss sich mit der Maschine vor Inbetriebnahme jedenfalls bestens vertraut machen. Bei der Auslieferung einer Arbeitsbühne, elektrischen Leiter oder eines Minikrans wird selbstverständlich eine Einweisung in die Maschine vollzogen – doch was tun, wenn der Einweiser weg ist und bei der Bedienung der Maschine etwas unklar ist? Für den selbstständigen und sicheren Umgang mit Baumaschinen gibt es Bedienerschulungen und Unterweisungen, die jährlich aufgefrischt werden müssen.
Zu all den Maschinen, die es bei der Firma Kunze aus Bruckmühl zum Kauf oder zur Vermietung zu erwerben gibt, bietet sie auch die Schulungen an. Wer im Umgang mit diesen Geräten neu und unerfahren ist, kann im Schulungszentrum die notwendigen Führerscheine erwerben.
Es empfiehlt sich eine technische Schulung zu besuchen, wenn er Arbeiter im regelmäßigen Umgang mit der Maschine konfrontiert ist.
Für Firmen, die Höhenzugangstechnik für die Erledigung der täglichen Arbeiten brauchen, bspw. Garten- und Landschaftsbau, Elektriker, Produktionen bieten sich umfassende Schulungen an.
Ab einer Gruppengröße von 3 Teilnehmern ist eine Inhaus-Schulung direkt beim Kunden möglich.
Franz Kunze ist der Trainingsleiter des Hauses und lehrt und prüft die „Schüler“ in allen Bereichen. Seit 15 Jahren ist er in der Firma tätig und auch zuvor war er als Staplerfahrer in der Branche tätig. Daher kann er im Unterricht knapp 19 Jahre Erfahrung mitteilen.
Ein Nachweis darüber, dass das Bedienpersonal offiziell geschult ist, ist für den Unternehmer besonders wichtig, wenn es zu einem Unfall kommt. Die sachkundigen Prüfungen werden nach den jeweiligen Artikeln der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) Grundsätzen und Vorschriften durchgeführt. Im Gesamten können Interessierte folgende Schulungen bei Kunze besuchen: Führerschein für Stapler, Erdbaumaschinen und Arbeitsbühnen, Berechtigung zum UVV-Prüfer, Bedienung von Minikranen, Hallen- und Portalkranen. Neu ins Angebot aufgenommen ist seit diesem Jahr die Schulung für Erdbaumaschinen.
Ein Maschinenbediener sollte sich also selbstsicher im Umgang mit Arbeitsgeräten fühlen – das sieht auch Schulungsexperte Franz Kunze so: „Führerscheine sind gesetzlich gefordert, doch wenn die Eigenverantwortung und das Pflichtbewusstsein nicht vorhanden sind, hilft kein Diplom der Welt. Eine Maschine lässt sich nach einem Unfall ersetzen, der verunglückte Mensch nicht. Es ist uns wichtig, dieses Bewusstsein zu vermitteln.“