Dr. Astrid Rota hat ihr Studium an der Universität Karlsruhe (KIT) als Diplom-Ingenieurin abgeschlossen und promovierte zum Dr.-Ing. an der Universität Bremen im Fachbereich Produktionstechnik mit dem Thema Pulvermetallurgische Verfahrensentwicklung. Über zehn Jahre arbeitete Frau Dr. Rota am Fraunhofer IFAM in Bremen und entwickelte innovative Fertigungstechnologien mit Hilfe der Pulvermetallurgie. Im Fokus stand die strategische und marktorientierte Ausrichtung der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten für verschiedene Industriezweige wie Medizintechnik, Energie und Automotive. Weitere Erfahrung sammelte Dr. Astrid Rota als Direktorin eines internen Start-ups zu Energiespeicherlösungen der SGL Carbon mit dem sie nachhaltige wirtschaftliche Erfolge erzielen konnte. In den letzten sieben Jahren hatte Frau Dr. Rota die Leitung für den Bereich Metallprozesstechnologie bei EOS inne, einem führenden Lösungsanbieter für industriellen 3D-Druck. Dort war sie verantwortlich für den Entwicklungsbereich metallische Werkstoffe und Prozesse und definierte mit ihrem Team die Anforderungen an Hard- und Software für neue Anlagen. Frau Dr. Rota entwickelte die Technologie Laser Powder Bed Fusion (LPBF) maßgeblich weiter. Sie identifizierte kontinuierlich Verbesserungspotentiale für Produkte, um den Kundenbedürfnissen zu entsprechen und arbeitete daran, das grundlegende Verständnis für Direktes Metall-Lasersintern (DMLS) als strategische Voraussetzung für zukünftige Entwicklungen zu erweitern.
Frau Dr. Rota verfügt über ein umfangreiches technisches Know-how im metallischen 3D-Druck. Sie wird ihre langjährige Expertise gewinnbringend im Bereich Additive Manufacturing bei Kurtz Ersa einbringen und das 3D-Druck-Team mit aktuell 25 Mitgliedern leiten. Der Kurtz Ersa-Konzern wünscht Frau Dr. Rota alles Gute für die anstehenden Aufgaben und freut sich auf die Zusammenarbeit sowie gemeinsame Projekte.