25 Jahre Unternehmenstreue
Die Ehrungen starteten mit Irmgard Hofmann, die zum 2. Januar 1989 als Kantinenhilfe eingestellt wurde. Inzwischen ist die "Kantinenfee" seit 25 Jahren im Unternehmen tätig und hat immer dafür gesorgt, dass die Mitarbeiter mit Essen und Getränken versorgt und so fit für den Job sind. Aktuell ist die Jubilarin ausschließlich in ihrem zweiten Arbeitsbereich aktiv, den Sie neben ihrer Kantinentätigkeit im Unternehmen ausübt: Waren es früher Blaupausen, die von Konstruktionszeichnungen erstellt werden mussten, so stellt Sie heute Zeichnungen und Fertigungspapiere aus CAD- und SAP-Servern zusammen. Gern geht Irmgard Hofmann auch auf Reisen - auch mal etwas weiter weg, zum Beispiel nach Marokko.
Zum 1. September 1989 nahm Wolfgang Bauer seine Tätigkeit als Verkaufsassistent und Sachbearbeiter für den Asien-Vertrieb auf. Nach Gründung von Kurtz Far East war Herr Bauer ein halbes Jahr in Hongkong, um den Aufbau zu unterstützen. Als Projektleiter betreute er auch Kunden vor Ort, etwa in Australien. In seinen 25 Jahren bei der Kurtz GmbH hat Herr Bauer viele Umstrukturierungen im Vertrieb mitgemacht und wurde dadurch zu einem der wichtigsten Mitarbeiter bei der Unterstützung des Außendienstes. Für Sondereinsätze wie Kundenbetreuung ist er stets verfügbar, zuletzt 2013 bei der Betreuung von Mitarbeitern aus Vietnam.
Kurt Kämmer - Disponent im Auftragszentrum der Kurtz Maschinenfabrik, seit 11. September 1989 und damit 25 Jahre im Unternehmen.
Stefan Ludwig begann seine Tätigkeit bei der Kurtz GmbH vor 25 Jahren am 1. September 1989 als technischer Angestellter in der Konstruktionsabteilung. Heute ist er als Konstrukteur hauptverantwortlich für die Vorschäumer. Als Projektleiter betreute Herr Ludwig verschiedenste Projekte, zum Beispiel Fließbetten in allen Größen und Ausführungen, oder auch Spezialprojekte wie X-Line. Ebenso setzte er sich erfolgreich dafür ein, dass Vorschäumer in Deutschland gebaut werden.
Ebenfalls zum 1. Januar 1989 startete der gelernte technische Zeichner Günther Oleynik vor 25 Jahren als Konstrukteur Schäummaschinen bei der Kurtz GmbH. Als Mitarbeiter der Projektabteilung war er maßgeblich daran beteiligt, viele Sonderadaptionen sowie Formaufbauten zu realisieren. Zudem verantwortet Motorradfahrer und Heimwerker Oleynik als Experte für Dampfkammersysteme die Konstruktion und Optimierung der Dampfkammern und wird schon mal als "Mr. Dampfkammer" bezeichnet.
Am 15. November 1989 nahm Jürgen Schumann seine Tätigkeit als Schweißer im Unternehmen auf. Herr Schumann ist der Schweißer für alle Fälle und schweißt oft in letzter Zeit zusammen, was zusammengehört - egal ob Gussreparaturen, WIG oder MAG. Zudem war Jürgen Schumann der erste Wolfram-Inertgasschweißer (WIG) in der Schweißerei. Wenn es mal nicht ums Schweißen geht, kümmert er sich auch gerne um seine Stallhasen und den Garten samt Obstbäumen.
Zum 16. Oktober 1989 begann Frank Siegfried Ulbrich als Maschinenschlosser, inzwischen ist auch er 25 Jahre im Unternehmen. Neben der Montage von Baugruppen und Schäummaschinen verschiedener Typen und Größen fällt in seinen Aufgabenbereich auch die Demontage für den Versand dieser Maschinen. Der erfahrene Monteur von Schäum- und Gießmaschinen kennt sich auch beim Bedienen der Hydraulikrohr-Biegemaschine bestens aus.
Gewissenhaft, zuverlässig, hilfsbereit, kenntnisreich und erfahren in der Schäummaschinen-Montage - all das trifft auf das langjährige Hammerchor-Mitglied Herbert Wiegand zu, der seit 3. April 1989 im Unternehmen tätig ist und es damit auf 25 Jahre Betriebszugehörigkeit bringt. Zu den Aufgaben des Industriemechanikers zählt die Montage von Baugruppen und Schäummaschinen verschiedener Typen und Größen - ebenso Demontage und Versand. Ähnlich wie Kollege Ulbrich ist Herbert Wiegand einer von vielen Mitarbeitern, die sich richtig reinhängen, wenn es darauf ankommt.
40 Jahre im Unternehmen ...
"Wenn jemand sein halbes Leben bei Kurtz Ersa verbringt, das ist schon toll", schickte Kurtz Geschäftsführer Uwe Rothaug beim ersten Jubilar vorneweg, der seinem Unternehmen bereits seit 40 Jahren die Treue hält. Wie Adalbert Kneip, der am 1. September 1974 als damals fast 16-Jähriger seine Ausbildung als Dreher bei der Kurtz GmbH begann. Nach erfolgreichem Abschluss startete er als Dreher in der Fertigung, seit Anfang 2013 arbeitet er als Lagerist in der Werkzeugausgabe. Herr Kneip ist aktives Mitglied beim Roten Kreuz und als Betriebssanitäter in Wiebelbach tätig.
Ebenfalls auf 40 Jahre Betriebszugehörigkeit bringt es Roland Lannig, der als Maschinenschlosser-Azubi zum 1. September 1974 ins Unternehmen eintrat und nach Ausbildungsende direkt als Maschinenschlosser übernommen wurde. 1990 wechselte er in die Sägerei, 2000 in die Schweißerei, wo der Hobby-Radfahrer und Hobby-Koch nach wie vor als Produktionshelfer arbeitet.
Harald Sommer startete vor 40 Jahren am 4. Juni 1974 seine Laufbahn im Unternehmen als Azubi im Ausbildungsberuf Technischer Zeichner - und wurde direkt im technischen Büro Maschinenbau übernommen. Nach der Bundeswehr arbeitete er ab April 1979 als Assistent von Walter Kurtz und organisierte den Aufbau des Vertriebs und die Internationalisierung der Schaumstoffmaschinen. Ab Oktober 1990 Leiter der Projektabteilung Schäummaschinen, deren Profit Center er seit April 2006 verantwortet. Der bekennende Bayern-München-Fan reist gern, besonders hat es ihm die zweijährige Enkeltochter Emily angetan.
Sein ganzes Berufsleben, 40 Jahre seit 1. Juli 1974, war Walter Weiss bei Kurtz beschäftigt. Nach seiner Ausbildung als Former begann er mit dem Zurichten einfacher Formen, die im Lauf der Zeit immer komplizierter wurden. Sein weitreichendes Wissen im Eisenguss gab Herr Weiss gern an die Lehrlinge weiter. "Alle Jungs, die heute in Hasloch arbeiten, haben das Vergnügen gehabt, sich sein Know-how anzueignen und damit heute erfolgreich im Eisenguss zu arbeiten", würdigte Kurtz Geschäftsführer Graziano Sammati die Leistung von Walter Weiß.
Zuletzt ehrte Kurtz Ersa-Chef Rainer Kurtz bei der diesjährigen Betriebsversammlung eine Person, die ihm "seit nunmehr 25 Jahren ganz viel abnimmt, Sorgen, Privates - und da bin ich nicht der Einzige". Gemeint ist Sonja Koch (geb. Jackl), seine Sekretärin, die am 1. Januar 1989 als Kontoristin in der Abteilung Maschinenfabrik und Sachbearbeiterin der Betriebsleitung startete. Viele Jahre betreute sie zuvor die Reisestelle der Kurtz GmbH und die externe Postverteilung und erledigt als gute Seele der Kurtz GmbH jede Art von Aufgaben. Ihre Hobbys sind Reisen, Schwimmen und der Besuch kultureller Veranstaltungen, Tante und Patentante ist sie mit Leib und Seele.
Abschließend bedankte sich die Geschäftsführung bei allen Jubilaren für ihre tolle Arbeit im Unternehmen, übergab jeweils Ehrenurkunde sowie Blumen und Präsente und wünschte für die Zukunft alles Gute - ob im Betrieb oder privat.