Der Förderverein kümmert sich seit 1982 um krebskranke Kinder, deren Eltern, Geschwister und Großeltern. Hierbei liegen dem Verein die direkte Unterstützung der Familien in eigenen Häusern und in der Tübinger Kinderklinik sowie psychosoziale Hilfen besonders am Herzen.
Frau Merle Klaiber, die Vorstandreferentin des Fördervereins fragte im April dieses Jahres bei der Labexchange-Foundation um Unterstützung an, da ein wichtiges Forschungsgerät zur Herstellung von Killerzellen für die Leukämie-Therapie an der Kinderklinik Tübingen kaputt gegangen war.
Der Förderverein engagiert sich nämlich auch in der Krebsforschung, um bessere Therapien für krebskranke Kinder zu finden.
Benötigt wurde ein hochkomplexes, inverses Fluoreszenz- und Phasenkontrast-Gewebekulturmikroskop, mit dem man in der Lage ist, fluoreszierende Zellen zu identifizieren und mit einer adaptierten Kamera, eine bildliche Dokumentation von Zellpopulationen zu erstellen.
So konnte ein Mikroskop mit den geforderten, spezifischen Eigenschaften im Wert von 20.000,- Euro beschafft werden, um es an den Tübinger Förderverein zu übergeben.
Geschäftsführer Dr. Wolfgang Kuster, Prokurist Maximilian Kuster und die Marketingspezialistin Jasmin Dehner übergaben im Namen der Labexchange-Foundation das Forschungsmikroskop persönlich an den Vorstandsvorsitzenden Anton Hofmann an deren Sitz in der Frondsbergstrasse 51 in Tübingen.
„Wir sind ausgesprochen glücklich darüber, dass uns die Labexchange-Stiftung, das dringend benötigte Mikroskop in so kurzer Zeit beschafft und kostenlos zur Verfügung gestellt hat“, sagte der Vorstandsvorsitzende Anton Hofmann nach der Geräteübergabe.