Ziel der Aktion ist es, Beschäftigungsunternehmen in ihrem Auftrag, benachteiligten Gruppen eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen und die Chancen auf eine Integration in den Arbeitsmarkt zu erhöhen, mit einem besonderen Beitrag zu unterstützen und dafür den Zugang zu erprobter und leistungsbewährter IT-Technologie zu erleichtern.
"Wir wissen, dass Beschäftigungsunternehmen einem besonderen Druck ausgesetzt sind", schildert Jürgen Lämmerzahl, Geschäftsführer des Dortmunder Softwarehauses, die aktuelle Situation. "Auf der einen Seite sollen sie ihre Beratungs- und Vermittlungsleistungen verbessern und möglichst schnelle Erfolg erzielen. Trotzdem werden ihre Bemühungen in der öffentlichen Wahrnehmung als "zusätzlich" angesehen und Förderinstrumente, die Arbeiten am Markt zulassen, zunehmend beschränkt. Gelder für qualifizierte IT-Werkzeuge, die grundlegend für die Beschleunigung und Erleichterung von Arbeitsabläufen wären, stehen nicht oder nur in beschränkten Maße zur Verfügung. Deshalb unser Vorstoß: Auch Einrichtungen mit geringem Budget und IT-Know-how müssen Zugriff haben auf eine leistungsfähige Basisausstattung. Mit unserem Spezialangebot möchten wir genau das ermöglichen."
In der gemeinnützigen Beschäftigungsgesellschaft Usedom-West zeigt sich Geschäfts-führerin Frau Dr. Carola Johannsen überzeugt von der Qualität des Programms: "Wir verwalten mit LÄMMkom rund 1.200 Personen und sind froh, dass wir unsere Außenstellen so einfach in die Arbeit einbinden konnten. Damit fallen bei uns zeitaufwändige doppelte Dateneingaben, Telefonate und sonstige schriftliche Informationsweitergaben weg. Alle Mitarbeiter sind je nach Rollenverteilung auf dem gleichen Informationsstand." Auch bei der Münchner Arbeit gGmbH kümmern sich die Dortmunder IT-Spezialisten derzeit um vergleichbar einfache Strukturen.