Lämmerzahl überzeugte die Verantwortlichen besonders bei der Lösung komplexer Musterfälle vor Ort und bewies seine Praxistauglichkeit z.B. innerhalb und außerhalb von Einrichtungen sowie den teilstationären Leistungen.
Die fachübergreifende Arbeit auf einer Datenbank zeichnet LÄMMkom besonders aus. Eine wichtige Vorrausetzung hierfür stellt die genaue Zuteilung von Lese-, Schreib- und Buchungsrechten dar. Jederzeit ist erkennbar, welcher Mitarbeiter für einzelne Bearbeitungsschritte verantwortlich ist. Zudem gewährleistet das Vier-Augen-Prinzip umfassende Kontrollmöglichkeiten.
Für den südlichsten Landkreis Baden-Württembergs sind die Kassenverfahren Fiwes-Classic (WAUS) und SAP-PWES an LÄMMkom zur Übergabe der Einnahme- und Ausgabenbuchungen angebunden. Die IT-Lösung unterstützt sowohl die kameralistische als auch die doppische Buchführung. Zudem bestehen Schnittstellen zum Rentenauskunftsverfahren, zu Krankenkassen und zum Aktenverwaltungsprogramm Berkas.
Die Projekteinführung, Installation, individuelle Parametrisierung und Schulung der Verfahrensbetreuer finden bereits im November und Dezember 2007 statt. Begleitet wird die Einführungsphase durch die automatisierte Übernahme aller relevanten Daten aus basis3ooo. Nicht nur fallbezogene Informationen, sondern auch wichtige Parameter wie Gemeinde-, Straßen-, Heim-, Träger- und Bankenverzeichnisse werden übernommen. Den bislang geführten Schriftverkehr pflegen die Softwareprofis ebenfalls für jeden Fall automatisch in LÄMMkom ein. Anfang 2008 werden die Schulungseinheiten für die Sachbearbeiter fortgesetzt. Der Übergang in den Echtbetrieb ist für April 2008 geplant.
Bei der Datenmigration aus basis3ooo greift Lämmerzahl auf ein umfassendes Know-how zurück. Im Landkreis Rottweil, Landkreis Ravensburg, der Stadt Schramberg und der Stadt Coburg konnte die Datenübernahme bereits erfolgreich abgeschlossen werden. Im Landkreis Südwestpfalz steht die automatisierte Übernahme kurz bevor.