2016 entschied sich die Stadt Oldenburg im Zuge eines umfangreichen Umstrukturierungsprozesses des Amtes für Teilhabe und Soziales erstmalig für eine Zusammenarbeit mit dem Dortmunder Softwarehersteller LÄMMERZAHL. Zum 01.01.2017 wurde die Fachanwendung LÄMMkom LISSA als Ablösung des Verfahrens PROSOZ/S plangemäß eingeführt. Bis heute unterstützt sie die Sachbearbeitenden bei der Verwaltung und Bearbeitung von Sozialleistungsanträgen und stellt eine zuverlässige Auszahlung der nötigen finanziellen Hilfen für die Leistungsempfangenden sicher.
In Zeiten wachsender gesellschaftlicher Herausforderungen sowie fortschreitender Digitalisierung stehen die Kommunen vor immer größeren Aufgaben. Um den steigenden fachlichen und technischen Anforderungen auch in den kommenden Jahren bestmöglich zu begegnen, hat die Stadt Oldenburg den Markt im Rahmen der diesjährigen Ausschreibung neu erkundet.
Ergebnis der Ausschreibung ist die erneute und aktive Entscheidung für LÄMMkom LISSA unter Betrieb und Bereitstellung durch das Rechenzentrum der Kommunalen Datenverarbeitung Oldenburg (KDO). Die Stadt Oldenburg nutzt an LÄMMkom LISSA angebundene Schnittstellen zum Dokumentenmanagementsystem enaio® von OPTIMAL SYSTEMS, zur Finanzfachsoftware KDO-doppik&more, zum Kassenautomaten der Firma CSG Systems sowie zum Einwohnermeldewesen VOIS/MESO.