-ARF- ermöglicht LANCOM Systems durch sein neues kostenloses Update des Betriebssystem LCOS die komplette Virtualisierung von LANCOM-Routern.
Je nach Gerät können nun zwei, acht oder bis zu 64 vollständige, unabhängige Kontexte definiert werden.
Diese Umgebungen verfügen unter anderem über unabhängige eigene Schnittstellen, IP-Netze, VLANs, Routing-, Firewall- und QoS-Regeln, DHCP-Server und DNS-Einstellungen. Dadurch ergeben sich durch einen einzelnen Router eine Reihe von Einsatzszenarien, für die bisher mehrere dezidierte Geräte nötig waren.
Ein Einsatz als zentrale Infrastruktur in Büroparks ist genauso möglich wie die Trennung verschiedener Zugänge in einem Firmennetz zur Wartung von Telefonanlage oder Servern. Weitere Anwendungen sind ein vom Produktivnetz getrennter WLAN-Gastzugang, die Trennung von Lehrern und Schülern in Schulnetzwerken oder die strikte Separierung eines geschäftlichen Home-Offices vom privaten LAN für die Familie.
Als weiteres Extra kann ein kontrollierter Übergang zwischen diesen
-in der Regel strikt getrennten- Kontexten zur Nutzung einer gemeinsamen IP-Infrastruktur (Server-Ressourcen, Drucker etc.) über dedizierte Firewall-Regeln hergestellt werden.
Weitere Details zum ARF im neuen LCOS 7.22 sind in der Guided Tour auf der LANCOM-Webseite unter folgender Adresse zu finden:
http://www.lancom.de/arf
Gunnar Mayer, Produktmanager Secure Access von LANCOM Systems: „LANCOM kann mehr.... Routing! Mit ARF haben wir jetzt die komplette Virtualisierung von Routern in das kostenfreie Upgrade des Betriebssystems integriert. So profitieren LANCOM-Kunden erneut von unserem Investitionsschutz und unserer Innovationskraft und erhalten auch für ältere Geräte nachträglich einen echten Mehrwert.“