Darüber hinaus ist derzeit ein gutes Dutzend Forschungsprojekte bei NEXT ENERGY angesiedelt. Tendenz: steigend. Mit besonderem Interesse wird das „GridSurfer“-Projekt verfolgt, das mit dem EWE-Elektroauto „E3“ bereits den Schritt in die Öffentlichkeit gemacht hat. Inhaltlich befassen sich die Projektpartner mit den Perspektiven der Elektromobilität, also mit der Frage, wie sich die Technik auf die Nutzungsgewohnheiten durch den Menschen abstimmen lässt. NEXT ENERGY untersucht dabei die Alterung von Lithium-Ionen-Batterien unter netz- und fahrzeugspezifischen Belastungen. – Ein Parameter, der künftig auch für die Nutzung erneuerbarer Energien von Bedeutung sein wird, wie Agert erläutert: „Das Alterungsverhalten wird künftig eine entscheidende Rolle spielen, denn die Batterien von Elektrofahrzeugen sollen einmal als Speicher für die fluktuierende Energieerzeugung aus Sonne und Wind in ein intelligentes Stromnetz eingebunden werden“.
Einblicke in sein Forschungsspektrum gewährt NEXT ENERGY am 14. September 2010 anlässlich des 5. Niedersächsischen Brennstoffzellen-Forums bei SOLVAY in Hannover. Im Rahmen der Veranstaltung stellen hochkarätige niedersächsische, deutsche und internationale Referenten – darunter die Volkswagen AG, Solvicore, das Netzwerk Pôle Véhicule du Futur sowie das Fraunhofer ICT - neueste Produkte, Aktivitäten und Technologien in den Bereichen Brennstoffzelle und Batterie vor. Exponate in der begleitenden Fachausstellung rund um die Themen Elektromobilität und stationäre Anwendungen, darunter auch das EWE Elektroauto „E3“, komplettieren die Vorträge und belegen eindrucksvoll den aktuellen Stand der Technologien. Begleitet wird das Niedersächsische Brennstoffzellen-Forum auch in diesem Jahr durch den Schülerwettbewerb „Brennstoffzelle Junior“.
Das gesamte Programm sowie das Anmeldeformular zum 5. Niedersächsischen Brennstoffzellen-Forum stehen unter www.brennstoffzelle-nds.de zum Download zur Verfügung. Der Anmeldeschluss ist der 27. August.