Die effiziente und bedarfsoptimierte Einbindung dezentraler Energieerzeuger und –speicher in einem gesamten Energienetz ist ein Erfolgskonzept zur Sicherung unserer Energieversorgung von morgen. Vor diesem Hintergrund koordinierte die Landesinitiative Brennstoffzelle und Elektromobilität am 23. Februar 2012 den Arbeitskreis Netzintegration an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften. Unter der Schirmherrschaft von Frau Prof. Dr. Johanna Wanka, Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, trafen sich über 60 Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, um sich gemeinsam über den aktuellen Stand der Technologien, Marktbedarfe und Kooperationsmöglichkeiten zu informieren. In seinem Grußwort zeichnete Herr Dr. Schroeder, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, den aktuellen und zukünftigen Forschungsbedarf im Bereich Netzintegration. Als Windenergieland Nummer eins fokussiert Niedersachsen auch die Themen Energiespeicher zur Netzstabilisierung und investiert u.a. in innovative Redox-Flow-Systeme, die im Rahmen des Workshops vorgestellt wurden.
Nach Impuls- und Überblicksvorträgen z.B. zu „Anforderungen an das intelligente Energienetz von morgen“ (Prof. Beck, Energieforschungszentrum Niedersachsen) oder „Energiespeicher im Vergleich“ (Prof. Könemund, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften) dokumentierten Industrieexperten von SolviCore, AllMerus Energy, SMA Solar Technology und VW-Kraftwerk aktuelle Entwicklungstrends und Industrieanforderungen an eine nachhaltige und zuverlässige Energieversorgung von morgen.
Geführte Begehungen des Industrieparks machten die Forschungsmöglichkeit der „Ostfalia“ begreifbar und boten den Experten konkrete Anknüpfungspunkte für den gemeinsamen Fachdialog. Weiter Informationen zum Workshop unter: www.brennstoffzelle-nds.de