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Aktive Brandschutztechnik maßgeschneidert

eltefa 2011: Brandvermeidung mit innovativen, hoch sensiblen Rauchmeldern im Trend - einfache Integration in Gebäudetechnik

(PresseBox) (Stuttgart, )
Ein Brand in Lagerhallen, Produktionsstätten, Rechenzentren oder Archiven kann sehr teuer werden und sogar die Existenz eines Betriebes bedrohen. Deshalb lohnt es sich, in effektive und vorausschauende Brandschutzkonzepte zu investieren. Wertvolle Aufklärungsarbeit leistet hier die eltefa 2011, Fachmesse für Elektrotechnik und Elektronik, da sie einerseits innerhalb eines innovativen Themenparks neueste Sicherheitsprodukte- und Lösungen präsentieren wird und andererseits begleitend zwei hochkarätige Kongresse rund um das Thema Sicherheit offeriert. Die eltefa 2011 findet vom 23. bis 25. März auf dem Stuttgarter Messegelände statt. Ihr Messekonzept ist anwenderfreundlich in zwei Hauptbereiche gegliedert: Gebäudetechnik und Industrie. Eines der Segmente der eltefa ist die aktive Brandschutztechnik. Die Produktinnovationen zweier Aussteller zeigen stellvertretend für das breite Themenspektrum wo die Reise auf diesem Gebiet hingeht.

"Immer häufiger wird gefordert, dass moderne Brandmeldetechnik in die Gebäudetechnik integrierbar sein muss", hat Karl-Heinz Mast, Produktmanager Brandmeldesysteme bei Bosch Sicherheitssysteme, in den vergangenen Jahren erfahren können. Ihm zufolge liegen kundenspezifische Lösungen im Trend, die definierte Schnittstellen enthalten, um etwa Brandmeldetechnik mit Evakuierungssystemen auf einfache Weise zu kombinieren. "Auch haben sich am Brandschutzmarkt Technologien zur Brandvermeidung etabliert, die verhindern, dass sich ein Feuer ausbreiten kann", sagt Lars Schröder, vom Marketing der Wagner Group. "Heutzutage kommt es nicht mehr nur auf das Produkt an sich an", fasst Schröder zusammen, "sondern auf eine kundenspezifische und bedarfsgerechte Brandschutzlösung, die alle Risiken abdeckt."

Moderne, ganzheitliche Brandschutzkonzepte berücksichtigen daher Systeme zur Brandvermeidung, Branderkennung , Brandbekämpfung und zum Gefahrenmanagement, wobei jeder Bereich individuell auf die Anwendersituation zugeschnitten werden kann. Auf der eltefa 2011 wird beispielsweise die WAGNER Group mit der neuesten Generation der TITANUS-Rauchansaugsysteme zur Branderkennung, mit dem Brandvermeidungssystem OxyReduct und FirExting zur Brandbekämpfung sowie mit dem Gefahrenmanagementsystem VisuLAN präsent sein und das gesamte Spektrum an Brandschutzlösungen abdecken. "Somit haben wir nahezu für jeden Anwendungsfall die passende Brandschutzlösung, etwa für Lager, EDV- und IT-Zentren sowie Bibliotheken, Museen und Archive", sagt Schröder. Das Unternehmen ist unter anderem auf die Entwicklung ganzheitlicher Brandschutzlösungen für IT-Zentren spezialisiert und hat mit dem innovativen Brandvermeidungssystem OxyReduct schon für Furore gesorgt. Das System verhindert durch Reduzierung des Sauerstoffanteils der Umgebungsluft etwa in EDV-Räumen, dass ein Feuer sich ausbreiten kann "OxyReduct ist für den IT-Bereich besonders interessant, weil diese Technologie nach dem Prinzip der aktiven Brandvermeidung arbeitet", sagt Schröder," und im Ernstfall ein Stromlosschalten der gesamten IT-Infrastruktur unnötig macht, wie es sonst bei der Löschung mit gasförmigen Löschmitteln erforderlich ist."

Bei der Branderkennung ist es wichtig, dass Brandherde möglichst schnell lokalisiert werden. Die Brandkenngrößen Rauch, Wärme und Licht stehen bei der Detektion eines Brandes im Fokus. "Da bereits in einer sehr frühen Phase eines Brandes Rauchpartikel, so genannte Rauchaerosole, an die Umgebung abgegeben werden, hat sich in der Brandfrühesterkennung Rauch als optimale Brandkenngröße bewährt", meint Schröder. "Im Gegensatz zu konventionellen Brandmeldern macht die TITANUS- Rauchansaugsysteme schon bei geringsten Mengen an Rauchpartikeln eine hoch sensible und täuschungsalarmsichere Detektion möglich", so Schröder weiter.

Das erweiterte Angebot der automatischen Brandmelder Serie 420, das Bosch Sicherheitssysteme auf der eltefa 2011 präsentieren wird, erkennt aufgrund eines neuen dual-optischen Sensors selbst kleinste Rauchpartikel. Er detektiert die Streuung des Lichts aus zwei LEDs (Light Emitting Diode) unterschiedlicher Wellenlänge und misst damit die Rauchdichte sowie die Partikelgröße. "Damit kann auch besonders zuverlässig zwischen Rauchpartikeln und Störgrößen wie Staub oder Wasserdampf unterschieden werden", meint Produktmanager Mast. Drei Versionen stehen zur Auswahl: Einkriterienmelder als optischer Rauchmelder mit Dual-Sensortechnologie und Brandmustervergleichsalgorithmus ISP (Intelligent Signal Processing) sowie entsprechende Mehrsensormelder dual-optisch und thermisch als auch dual-optisch, thermisch und chemisch. Der Einkriterienmelder FAP-DO 420 mit dual-optischem Sensor habe laut Hersteller einen signifikanten Vorteil gegenüber vielen Brandmeldern des Wettbewerbs: "Zur Detektion des Testfeuers TF1 muss kein Mehrsensormelder eingesetzt werden wie das üblicherweise der Fall ist. Somit bietet Bosch zur Überwachung von Arealen mit diesem Brandpotenzial eine sehr kostengünstige Lösung", erklärt Mast.

Die Forderungen, die heute an Brandmeldeanlagen gestellt werden sind vielschichtig. Sie müssen hoch zuverlässig, flexibel handhabbar, einfach zu erweitern und leicht in die Gebäudetechnik zu integrieren sein. Zudem sollen unterschiedlichste Detektionstechniken anschließbar sein. Bosch löst das über die modulare Brandmeldezentrale Serie 5000, die auf der eltefa 2011 präsentiert wird und in vielen Details erweitert wurde. Bis zu 32 Zentralen können vernetzt werden. Eine Zentrale ist ausbaufähig auf 32 Melderinge. Definierte Datenschnittstellen sorgen für die direkte Anbindung des sprachgestützten Beschallungs- und Sprachalarmierungssystem Plena. "Das verringert erheblich Hardware- und Installationskosten, besonders bei Projekten mit vielen Evakuierungszonen. Und außerdem ist eine intelligente Steuerung der Sprachalarmierung über die Brandzentrale möglich", meint Mast. Zum Einsatz kommen solche Brandmeldezentralen in Verwaltungsgebäuden, Hotels, Einkaufszentren oder Flughäfen.

Großes Marktpotenzial für Brandschutzanlagen sieht Mast nach wie vor im gewerblichen, verwaltungstechnischen und industriellen Bereich, doch selbst der Privatsektor könne neben den teilweise geforderten Rauchwarnmeldern auch mit entsprechenden Brandmeldeanlagen bei Neubauten sinnvoll ausgestattet werden.

Schröder erwartet aus der zunehmenden Erkenntnis der Unternehmer, dass Waren, Dienstleistungen und die IT-Infrastruktur für einen reibungslosen Geschäftsbetrieb unverzichtbar sind und verfügbar sein müssen, eine Steigerung des Bewusstseins für den Brandschutz und damit auch die Erschließung neuer Marktpotenziale.

Zu dieser Bewusstseinsbildung trägt auch die eltefa 2011 bei. Auf zirka 42.000 Bruttoquadratmeter Ausstellungsfläche wird sie als bedeutendste Regionalmesse der Elektrobranche in Deutschland neueste Produkte, Systeme und Lösungen für Elektrotechnik- und Elektronikbelange der Gebäudetechnik und Industrie in den Stuttgarter Messehallen präsentieren. Über 400 Aussteller werden erwartet. Nicht nur in punkto Sicherheitstechnik entwickelt sich die eltefa zur idealen Plattform, da exakt die richtige Zielgruppe vor Ort ist. Neben dem innovativen Themenpark für neueste Sicherheitsprodukte und -lösungen wird erstmals ein Fachkongress "So wird Sicherheit zum Erfolgsprojekt" veranstaltet, der sich explizit an Errichter und Elektrotechniker wendet. Inhaltlich klar abgegrenzt ist der 3. Stuttgarter Sicherheitskongress, der als Zielgruppe die Entscheider in Unternehmen sowie Endanwender anspricht. Zudem wird wieder der Sicherheitspreis Baden-Württemberg verliehen werden.
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