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eltefa 2013: mit Sicherheit bundesweit ganz vorn

Größte Landesmesse der Elektrobranche profiliert sich immer mehr mit Sicherheitslösungen für den Praktiker

(PresseBox) (Stuttgart, )
Mit einem Themenpark widmet sich die eltefa im März 2013 nun schon zum dritten Mal der Sicherheit. Damit hat die größte Landesmesse der Elektrobranche eine hochkarätige Leistungsschau von Sicherheitslösungen für Gebäude, Grundstücke und IT-Infrastruktur etabliert und sich einen festen Platz im Messekalender bedeutender Unternehmen gesichert.

Auch 2013 werden vom 20. bis 22. März wieder ca. 450 Aussteller auf rund 42 000 Quadratmetern Bruttoausstellungsfläche ihre aktuellen Produkte, Systeme und Lösungen für Elektrotechnik und Elektronikbelange der Gebäudetechnik und Industrie präsentieren.

Nicht nur für die Messe selbst, auch für das Fachpublikum ist das Thema Sicherheit von wachsender Bedeutung: Sicherheitstechnologien haben sich in den letzten Jahren mit einer ungeheueren Dynamik entwickelt. Videoüberwachung, Brandschutz, Zutrittskontrolle und andere installationsaufwändige Gewerke haben ein hohes Zuwachspotenzial und bieten der Branche zukunftssichere Umsatzchancen.

Das A und O der Sicherheit: Vernetzung

Der Schutz von privatem oder geschäftlichem Eigentums, aber auch von Wissen bzw. Firmen-Know-how wird auch in Deutschland in allen gesellschaftlichen Bereichen immer wichtiger. "Zweistellig gestiegene Einbruchzahlen in den letzten 24 Monaten - im privaten, gewerblichen und industriellen Bereich - verlangen nach Lösungen", meint Thomas Taferner von Telenot Electronic GmbH, führender Hersteller für elektronische Sicherheitstechnik, Alarmanlagen und Brandmeldetechnik in Baden-Württemberg, und verweist auf die konkreten Lösungsansätze, die sein Unternehmen auf der eltefa präsentieren wird.

Dort wird man nicht nur innovative Produkte sehen, sondern vor allem die Vernetzung und Kombination verschiedener Sicherheitskomponenten. Laut Alexander Bradfisch von der Bosch Sicherheitssysteme GmbH, bringt nämlich nicht die bessere Kamera oder Alarmanlage optimale Sicherheit, sondern die Verbindung von Sicherheitstechnik und Dienstleistung.

Erst dieses perfekt geknüpfte Netz bietet lückenlosen Schutz und kann unerwünschten Alarm vermeiden nebst allen damit verbundenen Folgekosten z. B. für Sicherheitspersonal oder Polizeieinsatz.

Im Fokus: die praktische Lösung

Um gute Verbindungen geht es auch sonst auf der eltefa: Praktiker suchen nach Lösungen für das regionale Sicherheits-Geschäft und Aussteller finden über ihre präsentierten Lösungen Kunden für das regionale Geschäft. "Die regionale Nachfrage ist groß", weiß eltefa-Projektleiter Reiner Schanz, und freut sich über einige innovative Kooperationskonzepte, bei denen Fachfirmen regional zusammenarbeiten: der Facherrichter plant, der Elektriker installiert.

Die Erfahrung, dass man auf der eltefa starke Kundenbindungen aufbauen kann, macht viele Unternehmen zu Dauerausstellern. Doch auch sonst ist der Besucher eine besondere Stärke der eltefa: 97 Prozent der Aussteller lobten 2011 die hohe Besucherqualität und den idealen Besuchermix: Knapp die Hälfte der Besucher kommt aus dem Handwerk und fast 30 Prozent aus der Industrie. Die restlichen 20 Prozent sind Dienstleister, Architekten, Händler und immer mehr Fachplaner. Und jeder Fünfte der für 2013 erwarteten 25 000 Fachbesucher interessiert sich ausdrücklich für Sicherheit.

Rechtskenntnisse gefragt

So interessant das Thema ist, so schwierig ist es auch: Wie kaum ein anderer Bereich, verlangt die Sicherheit vom Elektrotechniker umfangreiche, immer wieder zu aktualisierende Kenntnisse, die weit über die eigene Sparte hinausgehen. Vieles ist noch strittig und wird auf politischer Ebene und in der Öffentlichkeit immer wieder heiß diskutiert: Wie weit darf man bei der Überwachung gehen? Was ist Sicherung, was unerlaubte Überwachung? Wo zieht man die Grenze zur Tabuzone öffentlicher Raum und vieles mehr.

Viele Errichter und Elektrotechniker sind sich gar nicht im Klaren, was sie beim Konzipieren und Installieren von Sicherheitssystemen alles wissen und berücksichtigen müssen. So braucht man z. B. für das Installieren von Videoüberwachungsgeräten auf einem Betriebsgelände Kenntnisse über Baurecht, Versicherungs- und Datenschutz. Vielschichtiges Wissen, dass sich Planer und Praktiker oft selbst mühevoll zusammensuchen und aneignen muss.

Immer wichtiger: der Know-how-Schutz

Seine Kenntnisse erweitern kann der Interessent auch beim Sicherheitsforum des Landes, das am 21. März auf der eltefa den 3. Sicherheitstag Baden-Württemberg veranstaltet. Gegründet wurde diese Institution 1999 von Vertretern baden-württembergischer Unternehmen, Kammern, Verbände, Forschungseinrichtungen und Behörden. Ziel war es, den Wissensverlust und Abfluss von Know-how, der damals bereits erhebliche wirtschaftliche Schäden verursacht hatte, künftig zu verhindern.

Aktuelle Themen auf dem 3. Sicherheitstag der eltefa sind: "Brandschutz und Wirtschaftlichkeit" sowie "IT-Security, aktuelle Gefahr für die betrieblichen IT-Netze". Ein Höhepunkt dieser Veranstaltung dürfte die Verleihung des Sicherheitspreises werden, den das Sicherheitsforum Baden-Württemberg nun schon zum 4. Mal vergibt. Gewürdigt werden Unternehmen, die ein herausragendes Konzepte für ihren Know-how-Schutz gefunden und erfolgreich umgesetzt haben.

Parallel dazu findet die Mitgliederversammlung des Verbands für Sicherheit in der Wirtschaft Baden-Württemberg e.V. (VSW BW) statt mit anschließendem Get-together. Seit über 40 Jahren bietet diese Selbsthilfeeinrichtung Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und öffentlich-rechtlichen Körperschaften hochqualifizierte und zertifizierte Unterstützung, außerdem Informationen, Beratung, Analysen und Fortbildung.

Für den letzten Messetag, Freitag, den 22. März, ist eine Podiumsdiskussion im Messeforum geplant. Hier soll eine ebenso interessante wie aktuelle Frage behandelt werden: "Was bringen Investitionen in Sicherheitstechnik für Privathaushalte und Unternehmen - Luxus oder sinnvolle Investition?"

Da Vertreter aller am Markt beteiligter Gruppen dabei sein werden, darf man sich auf vielseitige Sichtweisen freuen, auf eine lebhafte Diskussion und starke Argumente fürs Kundengespräch.

Kurz gesagt: Aussteller über die eltefa

"Die eltefa hat sich aus unserer Sicht zur führenden Elektrofachmesse in Süddeutschland entwickelt."
Thomas Taferner, Leiter strategischer Vertrieb und Marketing, Telenot Electronic GmbH

"Bereits in der Vergangenheit konnten wir reges Interesse und einen intensiven Austausch über Produkte und Kundenlösungen mit den Besuchern verzeichnen. Deshalb sind wir auch 2013 wieder dabei!"
Alexander Bradfisch, Leiter Vertriebsniederlassung (ST-BT/SA-ST), Bosch Sicherheitssysteme GmbH
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