„Die Inbetriebnahme einer Maschine erfordert selbst bei einfach zu installierenden Lösungen immer einen entsprechenden Service und Support. Dies stellt eine große Herausforderung in der Corona-Zeit dar. Wir haben daher unsere Prozesse so angepasst, dass wir unsere Kunden auf der ganzen Welt auch remote unterstützen können“, erklärt Thomas Kozian, Geschäftsführer der LANG GmbH & Co. KG.
In der Praxis gestaltet sich dies wie folgt: Der Kunde wird per Videoverbindung bereits beim Auspacken der Maschine aus der Transportbox instruiert. Die Maschine wird dann mit einem Stapler an ihren Platz transportiert und mit einer sehr hohen Genauigkeit ausgerichtet. Es folgen das Entfernen der Transportsicherungen nach Anleitung sowie der Anschluss an Druckluft, Netzwerk und Strom. Dann kann der LANG-Techniker via Fernzugriff online auf die Maschine zugreifen und sie in Betrieb nehmen. Im Anschluss erhält der Kunde eine Online-Einweisung und -Schulung mit baugleichem Anschauungsobjekt im Hause LANG.
„Unser angepasstes Konzept hat den Vorteil, dass der Kunde mit Ankunft der Maschine nahezu sofort in den Betrieb gehen kann. So fördern wir sichere und schlanke Prozesse in Fertigungsunternehmen. Bereits bei einem Hersteller von gravierten Prägestempeln in China haben wir dieses Modell erfolgreich umgesetzt, nun folgt ein ähnlicher Hersteller in Ägypten. Besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen und so nutzen wir alle Möglichkeiten, um unsere Kunden auch in dieser herausfordernden Zeit zu unterstützen“, erklärt Thomas Kozian.