Als Unternehmen, das sich dem großen Spektrum der Photonik widmet, ist Laser 2000 die Zukunftsrolle der Branche ebenso wie die Bedeutung von Bildung, Entwicklung und Forschung auf diesem Gebiet bewusst. Mit dem Eintritt in den industriellen Beirat des Photonik-Masterstudiengangs bietet das Unternehmen der Hochschule Expertise aus der Praxis und kann bereits da unterstützend wirken, wo die Weichen der Photonik für ihren künftigen Weg gestellt werden.
Ziel des Beirats ist die Unterstützung und die Beratung zur inhaltlichen Weiterentwicklung des Studiengangs an der Fakultät für angewandte Naturwissenschaften und Mechatronik. Im Mittelpunkt steht dabei dessen spezifisch anwendungsorientiertes Profil. Der Masterstudiengang Photonik an der angesehenen Hochschule München bereitet die Studierenden auf die anstehenden Herausforderungen im Bereich der optischen Technologien vor.
Die Lehrinhalte reichen über die physikalischen Grundlagen der Elektrodynamik, Quantentheorie, Halbleiter- und Laserphysik bis hin zu anwendungsbezogenen Inhalten, wie Laser-Materialbearbeitung oder optischer Kommunikationstechnik. So bietet sich eine großartige Balance zwischen Ingenieurswissenschaft und grundlegenden physikalischen Prinzipien, stets unterstrichen durch praxisnahe Begleitung in Form von Laborpraktika, Experimentalvorlesungen und Exkursionen.
Da der Studiengang eine enge Kooperation mit der lokalen Industrie beinhaltet, stellt sich der industrielle Beirat als ideales Gremium dar. Dadurch eröffnet sich den Studierenden ein großes Netzwerk, beispielsweise für betreute Abschlussarbeiten, für Werkstudenten-Tätigkeiten oder Praxissemester. Darüber hinaus erlaubt die zum Studiengang angehörige Forschung zahlreiche Kooperationsmöglichkeiten.
Für Laser 2000 bietet sich die Gelegenheit eine wichtige lokale Lehreinrichtung mit industriellem Know-how zu unterstützen, aber auch vom Feedback durch die Jungphysiker zu profitieren und nah an den Bedürfnissen der Forschung zu sein. Um sowohl die praxisnahe Lehre als auch die Forschung direkt zu fördern, stellt Laser 2000 gleich zu Beginn der Zusammenarbeit eine umfangreiche Sachspende bereit. Dies gewährt nicht nur den akademischen Lehr- und Forschungslaboren, sondern auch den Studierenden neue Möglichkeiten.
Prof. Dr. Johannes Roths, Leiter des Studiengangs, zeigte sich erfreut darüber, dass Laser 2000 den Beirat verstärkt, „eine enge Kooperation zwischen Industrie und Hochschule führt zu einer Win-Win-Situation für alle Beteiligten - insbesondere für die Studierenden. Mit einem Partner wie Laser 2000 haben wir ein lokal ansässiges Unternehmen gewonnen, bei dem unsere Studierenden wunderbar auch bei Projektarbeiten und als Werksstudenten ihr Wissen um den praktischen Teil vertiefen können.“
Für Andreas Börner, CEO von Laser 2000, ist diese Zusammenarbeit „eine einmalige Gelegenheit, den Brückenschlag zwischen einer renommierten Forschungs- und Lehreinrichtung und der Industrie zu schlagen. Wir erhoffen uns viele positive Impulse für unsere tägliche Arbeit.“ Und fährt fort, „wir verstehen uns als Dienstleister der Photonik, der seine Partner in die Lage versetzt, Photonik in der Industrie und Forschung von morgen einzusetzen. Umso wichtiger ist es, nah am Puls des Nachwuchses zu sein.“
Über die Hochschule München:
Die Hochschule München ist mit rund 500 Professorinnen und Professoren, 750 Lehrbeauftragten und rund 18.000 Studierenden eine der größten Hochschulen Deutschlands. In den Bereichen Technik, Wirtschaft, Sozialwissenschaften und Design bietet sie über 85 Bachelor- und Masterstudiengänge an. Exzellent vernetzt am Wirtschaftsstandort München, pflegt sie enge Kontakte zur Berufspraxis und engagiert sich in anwendungsbezogener Lehre und Forschung. Die Hochschule München wurde bei EXIST III, IV und EXIST Potentiale als Gründerhochschule ausgezeichnet. Neben Fachkompetenzen vermittelt sie ihren Studierenden unternehmerisches und nachhaltiges Denken und Handeln. Ausgebildet im interdisziplinären Arbeiten und interkulturellen Denken sind ihre Absolventinnen und Absolventen vorbereitet auf eine digital und international vernetzte Arbeitswelt. In Rankings zählen sie zu den Gefragtesten bei Arbeitgebern in ganz Deutschland.