Jedes Imaging-Modul besteht aus einer hochwertigen Mikroskop-Optik, einer integrierten LED-Beleuchtung, einem hochauflösenden Kamerasensor und einer integrierten Elektronik zur Ausgabe der Bilddaten über USB 3 oder GigE. Alle optischen und elektronischen Parameter sind auf die jeweilige Anwendung optimiert, fest eingestellt und werksseitig kalibriert. Damit ist ein „Plug-and-Play“-Betrieb ohne aufwendige Justierungen und Kalibrierungen gewährleistet. Umfangreiche und zeitaufwendige Schulungen für die Benutzer entfallen komplett.
Die sehr kompakten und robusten Imaging-Module eröffnen neue Einsatzmöglichkeiten in der industriellen Qualitätskontrolle. Während hochaufgelöste Detailaufnahmen bisher nur stichpunktartig durch Entnahme einzelner Proben und anschließender Untersuchung mit einem großen Mikroskop durchgeführt werden konnten, ermöglichen die neuen Imaging-Module diese Detailanalysen jetzt in-line während des Produktionsprozesses mit gleicher Qualität, Auflösung und Zuverlässigkeit.
Im Labor ersetzen die Imaging-Module in vielen Anwendungen ein aufwendig zu betreibendes und kostenintensives Mikroskop. Aus einem Set von Imaging-Modulen kann je nach Bedarf das Modul mit der gewünschten Auflösung oder Vergrößerung ausgewählt und innerhalb von wenigen Minuten in Betrieb genommen werden.
Eine eigene Software ermöglich die sofortige Darstellung und Auswertung der aufgenommenen Bilder. Für die Integration in ein bestehendes System wird eine Software-Entwicklungsumgebung (SDK) bereitgestellt.
"Mit Laser 2000 haben wir den idealen strategischen Partner gefunden. Laser 2000 bietet seinen Kunden seit vielen Jahren ein umfangreiches Produkt- und Lösungs-Portfolio für die Bildverarbeitung an. Unsere Imaging-Module sind die optimale Ergänzung zum bestehenden Portfolio aus LED-Beleuchtungen, Lasern und Kameras. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Laser 2000 und darauf, unseren Kundenkreis in den Bereichen Industrie sowie Forschung und Entwicklung weiter ausbauen zu können.", so Markus Riedi, Geschäftsführer der Opto GmbH.
"Die Imaging-Module der Opto GmbH schließen die Lücke zwischen Mikroskopie und Bildverarbeitung. Aufgrund ihres kompakten Designs und der mächtigen Software ergeben sich viele interessante Möglichkeiten in der hochaufgelösten Bildgebung und Automatisierung, sowohl in Industrie als Forschung", erklärt Andreas Börner, CEO von Laser 2000. "Mit Opto als Partner freuen wir uns, einen weiteren starken Impuls für die zukünftigen Anforderungen der Industrie 4.0 und im Bio-Imaging geben zu können, und runden unser Portfolio in diesem Bereich hervorragend ab", so Börner weiter.
Über Opto:
Ein tiefes Verständnis der Natur der Optik und ihrer fortschrittlichen Eigenschaften ist der Kern unserer Fähigkeiten. Opto ist seit 40 Jahren zuverlässiger Partner für anspruchsvolle optomechanische Lösungen. Vom Prototyp bis zur Serienfertigung verbessern wir mit unseren marktführenden Kunden deren Lösung bis zur Marktreife.