Ein Vergleich mit modernen LED-Lichtquellen zeigt, dass ökologische wie ökonomische Gesichtspunkte klar für die modernen Alternativen sprechen.
Aus ökologischer Sicht ist das Hauptargument die Vermeidung des toxischen Quecksilbers in Laboren. Die üblichen Mikroskoplampen benötigen das fluoreszierende Quecksilber zur Erzeugung des Weißlichts mit den typischen Anregungspeaks für viele Farbstoffe.
Aus ökonomischer Sicht sind ein hoher Stromverbrauch, eine kurze Lebensdauer und damit verbunden hohe Gesamtkosten durch die wiederholten Anschaffungen gravierende Nachteile. Die Entsorgung der Lampen und eventuelle Beseitigungen von Quecksilberverunreinigungen sind zudem kritische Faktoren.
Folgendes Anwendungsbeispiel veranschaulicht die Wirtschaftlichkeit einer modernen LED-Lichtquelle:
Die Lichtquellen sollen eine Ein-Sekunden-Beleuchtung einmal pro Stunde für durchgehend drei Tage bieten.
Diese Anwendung kann nur 25 mal mit einer Metalldampflampe durchgeführt werden. Eine klassische Quecksilberlampe würde gar nur zweimal diese Anwendung „überleben“. Mit der LED-Lichtquelle SOLA könnte diese Anwendung eine Million Mal durchgeführt werden, ohne dass ein Element ausgetauscht werden muss.
Die Anwendung demonstriert die Vorteile der LED-Lichtquelle in der Praxis.
Bei kurzen Beleuchtungsdauern können LED-Lichtquellen schnell aus- und eingeschaltet werden, ohne dass die Lebensdauer leidet. Externe Shutter sind in der Regel nicht mehr notwendig. Ebensowenig werden Neutraldichtefilter benötigt, da die Leistung der Lichtquelle schnell geregelt werden kann.
Zusammenfassend spricht alles für den Einsatz der modernen Lichtquellen. Der aktuelle Trend bestätigt diese Entwicklung und wird langfristig den Marktanteil der klassischen Lampen minimieren.