In vielen Fällen soll auch das Gefährdungspotential toxischer Substanzen zuverlässig ermittelt werden. Insbesondere hier ist eine niedrige Nachweisgrenze sowie ein exzellentes Signal/Rauschverhältnis von entscheidender Bedeutung. Konventionelle Gasmesszellen, die auf dem Prinzip der Infrarot-Absorption beruhen und diese mit einer Transmissionsgeometrie ermitteln, haben das grundsätzliche Problem, kleine Änderungen des Messsignals bei einem vergleichsweise riesigen Untergrund detektieren zu müssen. Dies beschränkt die Nachweisgrenze erheblich, was insbesondere bei toxischen Spurengasen problematisch ist.
Laser 2000 stellt jetzt ein neues Messsystem vor, welches ebenfalls die IR-Absorptionsbanden verschiedener Gase nutzt, diese aber mit Hilfe des so genannten photoakustischen Effekts nachweist. Dabei bringt eine periodisch gepulste IR-Quelle - je nach Wellenlänge – Leistung in ein Gasgemisch ein. Wird die Strahlung von den entsprechenden Gasmolekülen absorbiert, so findet eine periodische Erwärmung und damit auch eine zeitlich variable Druckänderung des Gases statt. Mittels hochempfindlicher Mikrophone können die so generierten Schallwellen nachgewiesen werden. Das Messsystem kann mit bis zu fünf verschiedenen IR-Filtern ausgestattet werden, wodurch eine entsprechende Zahl von Gasen nachgewiesen bzw. quantifiziert werden kann. Eine komfortable Steuer- und Auswertungssoftware sowie eine Vielzahl von Hardware-Schnittstellen runden diese Turn-Key-Lösung ab. Informieren Sie sich über diese High-Tech-Messlösung für die Gasanalytik.