Die Kombination eines Phasenmodulators mit einer speziell für "Laser-Trapping" Anwendungen entwickelten Software ermöglicht es, beliebig viele mikroskopische Partikel mit Hilfe eines Laserstrahls festzuhalten, zu bewegen oder zu manipulieren. Das alles geschieht computergesteuert mit Hilfe einer graphischen Benutzeroberfläche, wobei einfache Bedienbarkeit und Anwenderfreundlichkeit groß geschrieben werden: Ein Mikroskop-Bild wir über eine CCD Kamera in den Computer gespeist. Einzelne Objekte wie etwa Zellen können nun mit Hilfe der Maus markiert werden und per "Drag-and-drop" bewegt werden. Diese Bewegungen werden in die entsprechenden Phasenmuster umgerechnet und an den Phasenmodulator ausgegeben, um die optischen Pinzetten in drei Dimensionen zu bewegen. Diese äußerst flexible und kostengünstige Lösung lässt sich problemlos in jeden optischen Mikroskop-Aufbau integrieren und bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten im Bereich der Mikro- und Nanotechnologien.
Optische, holographische Fallen basierend auf Flüssigkristall-Technologien: 2D Phasenmodulatoren ermöglichen die Realisierung flexibler, optischer Pinzetten
Diese Phasenmodulatoren bieten die Möglichkeit, beliebige Intensitätsverteilungen wie etwa Vielfach-Foki im drei-dimensionalen Raum zu realisieren und computergesteuert zu bewegen.
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