Normale Lasermodule weisen einen Winkelfehler von 0,5° oder noch mehr auf. Das bedeutet, dass in einer Entfernung von 1 m der Laserpunkt fast 10 mm neben der Achse des Gehäuses auftrifft. Ist der Laser beliebig mechanisch justierbar, spielt das überhaupt keine Rolle. Wenn aber das Ausrichten des Lasers nicht möglich ist, weil z.B. eine Bohrung fest vorgegeben ist oder der Aufwand für die Justage unverhältnismäßig groß ist, dann kommt der Präzisionslaser von LASER COMPONENTS zum Einsatz.
Die Winkelabweichung des LT-PLM-532 beträgt 0,05 mrad oder ± 0,05 mm in 1m Entfernung. Das ist um das 200-fache besser als in dem oben erwähnten Beispiel – und unerlässlich, wenn Maschinen oder Bauteile sehr genau ausgerichtet werden sollen.
Für die rein visuelle Ausrichtung in heller Umgebung gibt es den Präzisionslaser auch mit grünem 532 nm Laserlicht. Die Erkennbarkeit auf sehr dunklen Flächen oder bei tageslichtähnlichen Verhältnissen ist gegenüber dem roten Laser vielfach verbessert. Der Punkt ist zudem kleiner und wirkt schärfer, insbesondere auf kürzere Entfernungen.
Die Präzisionslaser gibt es in 2 Gehäuseformen: rund mit 24 mm Durchmesser oder quadratisch mit 32 mm Kantenlänge. Die runden Laser haben eine h6-Passung zum spielfreien Einbau. Die Stromversorgung bis 30 VDC geht über den integrierten M12-Anschluss. Mit 1 mW Ausgangsleistung sind diese Lasermodule augensicher gemäß Laserklasse 2.
Weitere Informationen www.lasercomponents.com/...