Kann ein direkter Laserbeschuß der Scheibe oder eine gerichtete Reflexion des Laserstrahls, hervorgerufen z.B. durch ein verkipptes Werkstück, ausgeschlossen werden, so ist bei ausreichender Optischer Dichte auch der Einbau von Laserschutzfenstern aus Kunststoff in Laserschutzumhausungen möglich. Kunststoff-Fenster haben gegenüber Mineralglasfenstern den Vorteil, in erheblich größeren Dimensionen zur Verfügung zu ste¬hen. Für die meisten Anwendungen liegt das Maximalmaß hier bei 610x915mm², während mit L-Schutzstufen zertifizierte Mineralglasfenster je nach Wellenlänge nur bis DIN A4 oder 100x200mm² lieferbar sind.
Bei 1064nm weist P2001 eine Optische Dichte von 6+ und im Bereich von 860-1070nm von 4+ auf, womit sich auch Einsatzmöglichkeiten im Zusammenhang mit Dioden-, Scheiben- und Faserlasern ergeben. Bei der klassischen Nd:YAG-Pumpdiodenwellenlänge 808nm beträgt die OD 3+.
Für weitere Informationen, Rückfragen oder Produktdemonstrationen von mit L-Schutzstufen zertifizierten Laserschutzbrillen –und -fenstern stehen Ihnen die Ansprechpartner bei LASERVISION gern zur Verfügung.