Einen Drucker aus dem Internet zu bestellen kam für den Winzer nicht in Frage. „Mir ist ein Ansprechpartner in der Region extrem wichtig und da habe ich mit der Firma Andreas Laubner GmbH einen guten Partner gefunden.“ Die Andreas Laubner GmbH ist die passende Schnittstelle zwischen Hersteller und Endkunde. Wo für manche die Kundenbeziehung endet, fängt sie für das Maxdorfer Unternehmen erst richtig an. Die Zufriedenheit des Kunden steht auch lange nach dem Verkauf der Geräte an erster Stelle. Deshalb bietet die Andreas Laubner GmbH viele verschiedene Lösungen und Dienstleistungspaketen.
Die Etiketten auf den Flaschen sind das Aushängeschild der Weine und müssen eine entsprechend hochwertige Anmutung besitzen. Rolf Bart erklärt: „Um unsere Produkte anbieten zu können, müssen wir pro Flasche zwei Etiketten anbringen.“ Auf der Frontseite stehen die klassischen Angaben eines Weines wie das Logo des Weingutes sowie gegebenenfalls der Name des Weinberges und der Rebsorte. Die gesetzlich vorgeschriebenen Informationen finden sich auf dem rückwärtige Etikett. „Die Pflichtangaben sind jetzt nicht so schön und attraktiv, dass man sie auf die Vorderseite gedruckt sehen möchte“, schmunzelt Bart.
Bislang bedruckte Bart die Etiketten mit einem Thermotransferdrucker. Bei diesem gab es eine Reihe von Einschränkungen, denen sich die Bad Dürkheimer nicht weiter unterwerfen wollten. So ist mit dem Thermoverfahren nur Schwarzweißdruck möglich. Auch bezüglich des Papiers wünschte man sich eine größere Auswahl an Medien. Deshalb stellt das Weingut heute seine farbigen Etiketten bedarfsgerecht mit einem Epson ColorWorks C6000 her.
„Um den Bedürfnissen unserer Kunden besser zu entsprechen, haben wir das Etikettendesign unserer Weine umgestellt. Auf diese Weise verbessern wir die Anmutung für unsere Kunden und das Erscheinungsbild der Flaschen“, erklärt Bart. „Deshalb setzen wir jetzt ein mattes Papier ein, das zudem eine feine Oberflächenstruktur besitzt. Dieses Medium ist aber mit Thermotransferdruck nicht zu bedrucken – schon gar nicht in Farbe.“
Eine größere Auswahl an bedruckbaren Materialien war nur einer der Gründe, die für den Einsatz eines Epson ColorWorks Tintenstrahldruckers sprachen. Diese umweltfreundliche und zuverlässige Drucktechnologie produziert farbige Etiketten in Top-Qualität auf einer Vielzahl unterschiedlicher Medien. So druckt das Weingut Bart heute seine Angaben auf ein cremefarbenes Papier in samtgrüner Farbe ein. Das Logo wird als goldbraune Prägung bereits in der Druckerei auf die Etiketten aufgebracht.
Um die Haltbarkeit der Drucke muss sich der Winzer keine Gedanken machen: Die Epson ColorWorks Drucker verwenden schnelltrocknende Pigmenttinten, die nicht verwischen und beständig gegen Feuchtigkeit sind. „Naturgemäß werden die Weißweine in einem kühlen Ambiente gelagert. Beim, Hervorholen beschlagen die Flaschen. Das darf den Drucken nichts anhaben und tatsächlich erweist sich die Epson-Tinte als sehr haltbar.“ Außerdem lässt es sich während des Versands der Weine nicht vermeiden, dass die Flaschen beim Transport aneinander reiben. Auch hierdurch dürfen die Etiketten keine Beschädigung davontragen. „Bevor wir den Epson ColorWorks Etikettendrucker in unsere Produktion einbanden, haben wir eine größere Weinlieferung an uns selbst geschickt, um zu sehen, in welcher Qualität die Flaschen und die Etiketten ankommen“, erklärt Bart. „Unser Test ergab, dass es mit den Drucken des ColorWorks keinerlei Grund zur Beanstandung gab.“ Das Design der Etiketten erstellen wir mit der Grafiksoftware CorelDraw. Die Treiber des Epson ColorWorks Druckers unterstützen dabei die Nutzung einer Fülle unterschiedlicher Designprogramme. Somit ist es nicht nötig, sich wegen des neuen Druckers an eine neue Software zu gewöhnen. „Wenn etwas funktioniert, behält man es gerne bei“, so Bart. „Ich bin froh, dass ich bei meinem gewohnten Programm bleiben kann.“ Der Einsatz des Epson ColorWorks ermöglicht es den Bad Dürkheimern zudem, neue Geschäftsfelder zu erschließen. Weil mit Hilfe des ColorWorks Druckers die Herstellung individueller Etiketten in genau passender Stückzahl möglich ist, sind nun zusätzliche Angebote für die Kunden denkbar. „Dank des neuen Druckers möchten wir das Angebot erweitern und Weine mit individuellen Etiketten, zum Beispiel für Betriebsjubiläen oder Hochzeiten, anbieten“, erläutert Bart.
Der eigenständige Druck verbessert zudem die CO2- Bilanz des Unternehmens. So werden nicht nur externe Anlieferungen überflüssig, sondern es ist auch eine stückgenaue Produktion möglich. Auf diese Weise müssen keine überzählig produzierten Drucke bezahlt und entsorgt werden. Außerdem rechnet sich die Produktion mit einem ColorWorks im Vergleich zu einem externen Druckdienstleister in Euro und Cent. „Der Epson ColorWorks spart uns Zeit und Geld. Er ist zudem eine sehr gute Ergänzung zum Grundgedanken unseres Gutes, biologisch zu wirtschaften“, freut sich Bart.
Die Andreas Laubner GmbH unterstützt Kunden bei der Evaluierung des richtigen Produktes, angepasst an die individuellen Bedürfnisse. Beispielsweise bei der Erstellung von Probedrucken, um Interessenten ein Bild der Lösung zu verschaffen. Auch die schnelle Installation durch geschulte Mitarbeiter gehört zum Dienstleistungsspektrum.