Die Einsätze der ehrenamtlich tätigen Frauen und Männer der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk beschränken sich nicht nur auf Deutschland – auch Krisengebiete im Ausland profitieren vom uneigennützigen Engagement. Gerade im internationalen Einsatz kann jedoch jederzeit Unvorhersehbares auftreten, beispielsweise Fahrzeugpannen. Hierbei ist schnelles Handeln gefragt: Nötige Reparaturen müssen so rasch und autark wie möglich ausgemacht werden, damit sich die geplanten Hilfsaktionen nicht verzögern. Gleiches gilt für die zahlreichen Inlandseinsätze, bei denen das THW Partnern wie der Feuerwehr unter die Arme greift.
Jederzeit den Zustand des Fahrzeugs kennen
Damit unentdeckte Kfz-Probleme der Vergangenheit angehören, wird das Technische Hilfswerk ab sofort von LAUNCH Europe-Lösungen unterstützt. Der Werkstattausrüster spendete insgesamt 28 Diagnosescanner, die schnell ein aussagekräftiges Ergebnis zum Zustand des Fahrzeugs liefern. Die THW-Experten und -Expertinnen der Fachgruppen Logistik können mit den Hightech-Geräten eigenständig Kompaktchecks durchführen. Dazu müssen die Scanner lediglich via Kabel oder Bluetooth mit der OBD2 -Buchse des Pkw verbunden werden. Die im Diagnosegerät integrierte Software empfängt nun Statusmeldungen des Fahrzeugsystems, z.B. für Analysen des ABS/SRS, der Airbags oder des Automatikgetriebes. Zudem können OBD2-Fehlercodes ausgelesen und geprüft werden. Die Diagnosegeräte von LAUNCH Europe bieten markenübergreifende Analysen für europäische, amerikanische und asiatische Fahrzeuge.
Hans-Wolfgang Hempel und Wilhelm Jungen, die als Fachkräfte vom Referat Technik der THW-Leitung die Diagnosescanner mit der Geschäftsführerin der Stiftung THW, Claudia Schur, entgegennahmen, kommentieren: „Die Geräte von LAUNCH Europe unterstützen uns umfassend bei der Fehlerlokalisierung in sämtlichen Fahrzeugsystemen. Wir können sowohl bei In- als auch bei Auslandeinsätzen umgehend bei Pannen oder Problemen bei Pkw unterstützen, da wir nun detaillierte Informationen zum Pkw über die Software einsehen können. Die Diagnosegeräte werden zukünftig bei Einsätzen des THW im In- und Ausland eingesetzt werden.“