Wer kennt nicht die Zigarettenautomaten mit dem unverkennbaren tabacon-Logo? Münzen rein, Zigarettenschachtel raus – ein Kinderspiel. Die komplexen Abläufe, die im Hintergrund nötig sind, um alle Automaten ständig optimal befüllt zu halten, sind dagegen das tägliche Brot für den IT-Veranwortlichen der tabacon Unternehmensgruppe, Karl Ehmann.
Ehmann kennt den Tabakhandel seit über 25 Jahren. „Wir bestücken 35.000 Zigarettenautomaten und 5.000 Einzelhandelskunden in unserem Aktionsradius, der von der Ostsee bis zu den Alpen reicht. Die logistischen Prozesse sind bis ins letzte Detail ausgefeilt“, betont er. In den vergangenen Jahrzehnten setzte tabacon auf die Anwendung Tabak2000 von MDSI aus Emden. Doch der Markt wandelt sich: Heute liefert man auch Süßwaren und Getränke. „Innerhalb kürzester Zeit wuchsen wir zu einem der größten Kunden von Coca Cola“, sagt Hans-Werner Sehardt, Mitgeschäftsführer der tabacon Oberbayern in Garching bei München. Mit diesem Tempo musste auch die IT Schritt halten. Im Mai 2005 beschloss man die unternehmensweite Einführung der ERP-Lösung Microsoft Navision.
Strategische Plattformauswahl
Die Lösung sollte auf leistungsfähigen AMD-basierten Sun Fire V40z Servern laufen. Zum damaligen Zeitpunkt setzte noch niemand die Microsoft Lösung auf Sun-Systemen ein. Dennoch sprach einiges dafür: Neben einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis überzeugte die Flexibilität dieser Plattform, auf der praktisch alle führenden Betriebssysteme eingesetzt werden können. AMD Prozessoren ermöglichen den unmittelbaren 32 bit oder 64 bit-Betrieb, was Intel-Chips bisher nur eingeschränkt erlauben. Die strategischen Kooperationen von Sun mit den Technologietreibern AMD und Microsoft gaben schließlich den Ausschlag für die Entscheidung.
Alles aus einer Hand
Im Juli 2005 startete im LEAN Installationszentrum in Neuss die Konfiguration der Windows-Systeme. Sie greifen über die Virtualisierungslösung DataCore auf Sun Fibre Channel Storage zu. Citrix Metaframe – ebenfalls auf Sun Servern – erlaubt den Zugriff via ISDN-Leitungen und bereitet den Weg zu Thin Clients vor. „Wir erfahren kompetente Unterstützung aus einer Hand, vom Architekturdesign bis hin zum laufenden Betrieb“, erklärt Ehmann. Auch das Intensivtraining der Systemadministratoren wird nach bewährter Praxis bei LEAN durchgeführt.
Produktiv nach drei Monaten
Noch vor der Inbetriebnahme der neuen Systeme wurden die Rechenzentren an drei Standorten der tabacon-Gruppe in Sachen Klimatisierung, Brandschutz und Stromversorgung mit Hilfe von LEAN auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Am 1. Oktober 2005 ging die neue Finanzbuchhaltung produktiv. Schrittweise wird nun zwischen April und Juli 2006 die Warenwirtschaft der tabacon-Betriebe in Nürnberg, Ronneburg und in Garching scharf geschaltet.
Kontaktdaten:
LEAN GmbH, Weihenstephaner Straße 1, 85716 Unterschleißheim
Tel. 089-5155576.0; email: info@lean.de
Ehmann kennt den Tabakhandel seit über 25 Jahren. „Wir bestücken 35.000 Zigarettenautomaten und 5.000 Einzelhandelskunden in unserem Aktionsradius, der von der Ostsee bis zu den Alpen reicht. Die logistischen Prozesse sind bis ins letzte Detail ausgefeilt“, betont er. In den vergangenen Jahrzehnten setzte tabacon auf die Anwendung Tabak2000 von MDSI aus Emden. Doch der Markt wandelt sich: Heute liefert man auch Süßwaren und Getränke. „Innerhalb kürzester Zeit wuchsen wir zu einem der größten Kunden von Coca Cola“, sagt Hans-Werner Sehardt, Mitgeschäftsführer der tabacon Oberbayern in Garching bei München. Mit diesem Tempo musste auch die IT Schritt halten. Im Mai 2005 beschloss man die unternehmensweite Einführung der ERP-Lösung Microsoft Navision.
Strategische Plattformauswahl
Die Lösung sollte auf leistungsfähigen AMD-basierten Sun Fire V40z Servern laufen. Zum damaligen Zeitpunkt setzte noch niemand die Microsoft Lösung auf Sun-Systemen ein. Dennoch sprach einiges dafür: Neben einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis überzeugte die Flexibilität dieser Plattform, auf der praktisch alle führenden Betriebssysteme eingesetzt werden können. AMD Prozessoren ermöglichen den unmittelbaren 32 bit oder 64 bit-Betrieb, was Intel-Chips bisher nur eingeschränkt erlauben. Die strategischen Kooperationen von Sun mit den Technologietreibern AMD und Microsoft gaben schließlich den Ausschlag für die Entscheidung.
Alles aus einer Hand
Im Juli 2005 startete im LEAN Installationszentrum in Neuss die Konfiguration der Windows-Systeme. Sie greifen über die Virtualisierungslösung DataCore auf Sun Fibre Channel Storage zu. Citrix Metaframe – ebenfalls auf Sun Servern – erlaubt den Zugriff via ISDN-Leitungen und bereitet den Weg zu Thin Clients vor. „Wir erfahren kompetente Unterstützung aus einer Hand, vom Architekturdesign bis hin zum laufenden Betrieb“, erklärt Ehmann. Auch das Intensivtraining der Systemadministratoren wird nach bewährter Praxis bei LEAN durchgeführt.
Produktiv nach drei Monaten
Noch vor der Inbetriebnahme der neuen Systeme wurden die Rechenzentren an drei Standorten der tabacon-Gruppe in Sachen Klimatisierung, Brandschutz und Stromversorgung mit Hilfe von LEAN auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Am 1. Oktober 2005 ging die neue Finanzbuchhaltung produktiv. Schrittweise wird nun zwischen April und Juli 2006 die Warenwirtschaft der tabacon-Betriebe in Nürnberg, Ronneburg und in Garching scharf geschaltet.
Kontaktdaten:
LEAN GmbH, Weihenstephaner Straße 1, 85716 Unterschleißheim
Tel. 089-5155576.0; email: info@lean.de
