Um die Mobilitätsbudgets zu ermöglichen werden die individuellen Vorgaben des Kunden im Fahrzeugkonfigurator und -kalkulator hinterlegt. Darüber hinaus erhält der jeweilige Personalbereich von LeasePlan ein Reporting für die Gehaltsabrechnung, das unter anderem neue Fahrer, Fahrerwechsel, den geldwerten Vorteil und die Entfernungskilometer zwischen Wohnort und Arbeitsstätte auflistet.
Auswahl kleinerer Dienstwagen finanziell belohnen
Der Dienstwagen gehört zu den beliebtesten Motivationsinstrumenten. Nur: Was, wenn der Mitarbeiter ein kleineres Fahrzeug haben möchte als ihm zusteht? Zum Beispiel, weil es im Stadtverkehr vorteilhafter ist? Bisher profitierten Dienstwagennutzer lediglich von einer geringeren Steuerlast. Die Einsparung selbst war für sie auf Jahre unwiederbringlich verloren. Kurzum: Fahrer hatten bisher wenig Anreiz, ein kleineres Fahrzeug auszuwählen als ihnen zustand.
Genau hier setzen die Mobilitätsbudgets an. Die Vollkosten-Leasingrate wird zur "Mobilitätsrate". Wird diese Mobilitätsrate nicht ausgeschöpft, kann der Mitarbeiter vom Unternehmen finanziell belohnt werden, in dem die Einsparung voll oder anteilig an ihn ausgeschüttet wird. So können Unternehmen gezielt Anreize setzen, das Fuhrparkbudget nicht auszuschöpfen, und gleichzeitig die Attraktivität von kleineren Firmenfahrzeugen steigern. Dies kann auch für Unternehmen mit eher ambitionierten CO2-Richtlinien interessant sein.
Guthaben für alternative Verkehrsmittel verwenden
Optional zur direkten Auszahlung können Unternehmen das Mobilitätsguthaben auch für alternative Verkehrsmittel öffnen. So könnten Mitarbeiter ihr Guthaben zum Beispiel für ein Ticket für den öffentlichen Nahverkehr verwenden oder für ein Car-Sharing-Kontingent. "Die Liste der Optionen lässt sich beliebig erweitern und kann so auf die jeweilige Unternehmensphilosophie abgestimmt werden", so Glück.