Als Bildungsunternehmen setzt sich Lecturio seit jeher für eine inklusive Arbeitskultur ein, in der sich alle Mitarbeitenden frei entfalten können. Das neue Selbstbestimmungsgesetz bestärkt das Unternehmen in seinem Engagement für ein respektvolles und chancengleiches Arbeitsumfeld.
Das SBGG sieht vor, dass Unternehmen auf Verlangen der betroffenen Personen Dokumente wie Arbeitsverträge, Zeugnisse und andere Unterlagen mit geändertem Geschlechtseintrag und Namen neu ausstellen müssen. Gleichzeitig schützt ein Offenbarungsverbot die Privatsphäre der Mitarbeitenden – frühere Geschlechtseinträge und Namen dürfen nicht ohne Zustimmung offengelegt werden.
In Lecturios eigenen Compliance-Schulungen werden nicht nur rechtliche Grundlagen vermittelt, im Unternehmen wird auch eine Kultur der gegenseitigen Wertschätzung vorgelebt. Das Unternehmen legt besonderen Wert darauf, dass Führungskräfte und Mitarbeitenden im sensiblen Umgang mit personenbezogenen Daten geschult sind.
Für Unternehmen ergeben sich durch das SBGG verschiedene praktische Auswirkungen:
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Anpassung interner Prozesse für die Neuausstellung von Dokumenten
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Implementierung von Datenschutzmaßnahmen zum Schutz sensibler personenbezogener Informationen
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Berücksichtigung des aktuellen Geschlechtseintrags bei Quotenregelungen in Gremien
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Sensibilisierung von Führungskräften und Mitarbeitenden
Das Unternehmen sieht in dem neuen Gesetz eine wichtige Bestätigung seiner bisherigen Unternehmenspolitik und wird auch weiterhin aktiv daran arbeiten, ein inklusives Arbeitsumfeld zu gestalten, in dem sich alle Mitarbeitenden willkommen und respektiert fühlen.