Das sogenannte 3-Phasen-Modell besteht aus dem “Status Quo”, der “Übergangsphase” und der “neuen Realität”. In der ersten Phase findet die Lehre ausschließlich digital statt. In der zweiten Phase wird die Präsenzlehre schrittweise wieder hochgefahren. In der dritten Phasen entsteht ein fließender Übergang zwischen Präsenz- und Videolehre. Jochen Tanner von Lecturio sagt: „Den damit verbundenen Herausforderungen in den Hochschulen haben wir uns angenommen und mögliche Lösungsansätze geschaffen.”
Beispielsweise unterstützt Lecturio die Dozenten der Institutionen in der ersten, gezwungenermaßen rein digitalen Phase bei den Aufzeichnungen der eigenen Vorlesungen im Home Office. Dazu gehören der Schnitt der selbst erstellten Aufzeichnungen und deren Online-Stellung in ein video-optimiertes Verwaltungssystem. Den Zugang stellt der E-Learning Anbieter über ein webbasiertes Lernportal sowie eine App für mobile Endgeräte mit Offline-Learning-Funktion bereit. In der Übergangsphase stehen den Studenten dann ergänzend Livestreams und Aufzeichnungen der wieder stattfindenden Präsenz-Vorlesungen (mit oder ohne Publikum) zur Verfügung, die Lecturio durchführt und zeitnah in das Portal hochlädt. In der neuen Realität können die Lehrenden schließlich eigene digitale Curricula oder auch Kombinationen aus eigenen Vorlesungsaufzeichnungen und Lecturio-Vorträgen aus den Bereichen Medizin, BWL, und Jura auf der Plattform anbieten.
Das Lernerlebnis der Studenten kann durch Features wie spaced Repetition und KI-basierte Quizfragen abgerundet werden. Dadurch entsteht eine optimierte neue Realität aus anteiligen Digital- und Präsenzformaten, die resilient und flexibel angepasst werden kann, wenn die Institution neue Lockdowns oder Einschränkungen umsetzen muss.
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