Fisker: Ein starkes Team
Henrik Fisker ist Däne und Designer. Jedoch sind Schlichtheit, Minimalismus und Massenproduktion nicht seins. Im Gegenteil. Fisker ist ein Designer, dessen Arbeiten einer Linie folgen, die jedoch eher Exklusivität als Alltagsgegenstand sind. Fisker entwarf den BMW Z8 Roadster, verließ allerdings 2001 BMW und wechselte zu Ford, um als Designchef für die britische Traditionsmarke Aston Martin zu fungieren. 2004 wagte Fisker den Sprung ins kalte Wasser. Zusammen mit einem Kollegen: Bernhard Koehler. Er ist Deutscher. Die meiste Zeit seiner professionellen Karriere verbrachte Koehler bei BMW, dann wie Fisker bei Ford. Heute führen die Beiden gemeinsam Fisker Automotive Inc.
Seit 2005 nun sind Fisker und Koehler mit eigenen Autos auf dem Markt. Die bisherigen Autos des gemeinsamen Unternehmens tragen die eindeutige Handschrift von Henrik Fisker - wer den BMW Z8 und den Fisker Karma nebeneinander stehen sieht, der erkennt die gleichen Linien, die gleiche Anmutung. Nur, dass sich Fisker bei "seinem" Auto nicht der bestehenden Design-Richtlinie eines Konzerns unterordnen muss. Beim Karma kann er seinen Ideen Vorrang gewähren.
Der Karma: Sportlich und umweltfreundlich zugleich
Der Karma ist das erste Modell, das Fisker vollständig selbst entwickelt hat und baut. Seit der Firmengründung arbeiteten Fisker und Koehler am Karma. Vorgestellt wurde er 2008, erstmals ausgeliefert im Jahr 2011. Um die Entwicklungszeit zu überbrücken, wurde mit dem Fisker Latigo und dem Fisker Tramonto bestehende Autos von BMW und Mercedes in stark begrenzter Stückzahl umgebaut.
Der Fisker Karma ist ein serieller Hybrid: Sein direkter Antrieb sind zwei Elektromotoren mit insgesamt 403 PS. Sie können den Karma für 80 Kilometer mit einer Höchstgeschwindigkeit von 153 km/h rein elektrisch bewegen. Strom liefert ein 260 PS starker 2-Liter-Benziner, der wahlweise die Batterie aufladen oder den Antrieb direkt speisen kann. Dann steigt die Leistung des Karmas auf eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Damit trifft Fisker den Nerv der Zeit. Die grandiose Leistung eines Elektroantriebs vereint sich mit den Vorteilen eines "Reichweitenverlängerers" und außergewöhnlichem Design.
Auf der AMI Auto Mobil International präsentiert sich Fisker in Halle 3 auf dem Stand E 21. Eintrittskarten für die Messen AMI, AMICOM und AMITEC sind online unter www.ami-leipzig.de erhältlich.
Hintergrund: AMI, AMITEC, AMICOM
Vom 2. bis zum 10. Juni 2012 findet die AMI Auto Mobil International als einzige internationale PKW-Messe des Jahres in Deutschland statt. Auf dem Leipziger Messegelände erwarten die Besucher unter anderem eine Vielzahl an Welt-, Europa- und Deutschlandpremieren renommierter Fahrzeughersteller, Innovationen zu den Themen alternative Antriebe und moderne Mobilitätskonzepte sowie ein umfangreiches Angebot an Probefahrten im Straßenverkehr. Im Verbund mit der AMITEC (Fachmesse für Fahrzeugteile, Werkstatt und Service) und der AMICOM (Branchenmesse für mobile Unterhaltung, Kommunikation und Navigation), die parallel vom 2. bis 6. Juni 2012 stattfinden, deckt das europaweit einzigartige Veranstaltungstrio verschiedene Bereiche der Automobilwirtschaft ab und schafft somit für Aussteller und Besucher vielfältige Synergien.
AMI
Auto Mobil International
(2. bis 10. Juni 2012)
AMITEC
Fachmesse für Fahrzeugteile, Werkstatt und Service
(2. bis 6. Juni 2012)
AMICOM
Branchenmesse für mobile Unterhaltung, Kommunikation und Navigation
(2. bis 6. Juni 2012)