Die hoch informative Sonderschau erstreckt sich über 100 Quadratmeter und verfügt über sieben Räume. In Küche, Bad, Büro, Technikraum, Garage und zwei Wohnzimmern können die Messebesucher modernste Gebäudetechnologien hautnah erleben. "Die Technik im wirklich intelligenten Haus orientiert sich immer stärker an den Bedürfnissen der Menschen", sagt Ingolf Jakobi, Hauptgeschäftsführer des ZVEH. Im Mittelpunkt steht das effiziente Zusammenspiel verschiedener Komponenten wie vernetzte Hausgeräte, 3D-TV, Lichtlenkung und Gebäudeüberwachung. So wird ein Fahrzeug in der Garage über die heimische Photovoltaikanlage betankt, während man beim Zähneputzen im Bad-Spiegel fernsieht. Viele der Funktionen lassen sich über Fernbedienung, Touch Panels, PC oder Smartphones steuern - damit wird das E-Haus zum "Wohnen 2.0". Zusätzlich werden Verbrauchsmengen durch intelligente Zähler erfasst und ausgewertet. Energiekosten lassen sich sparen, während Sicherheit und Wohnkomfort verstärkt werden. Die Sonderausstellung richtet sich hauptsächlich an Fachleute aus der Elektro-Branche, aber auch der interessierte Anwender ist herzlich willkommen.
Da im "E-Haus" konzentriert neueste Techniken zu begutachten sind, kann es als Fortbildungsstätte genutzt werden, wo sich Betriebsinhaber und Mitarbeiter für zukünftige Kundenberatungen rüsten.
Die efa präsentiert an den drei Messetagen aktuelle Entwicklungen sowie neueste Produkte und Dienstleistungen aus der Elektrobranche. Die thematischen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Installations- und Energietechnik, Beleuchtung, Schutz- und Sicherheitstechnik sowie Solarenergie. Parallel finden die SHKG - Messe für Sanitär, Heizung, Klima und Gebäudeautomation und das Mitteldeutsche Bauforum statt.