Die Digitalisierung der Stromnetze hat höchste Priorität, denn bereits im Jahr 2030 sollen 80 Prozent des Strombedarfs aus Erneuerbaren Energien kommen. Das geht nur, wenn die Netze dazu ertüchtigt werden, das Gesamtsystem digital vernetzt, effizient gesteuert und netzdienlich funktioniert. Der Verband der Elektro- und Digitalindustrie ZVEI setzt darauf, dass alle Akteure und Stakeholder den Willen dazu haben, die dafür notwendigen Prozesse anzugehen. Gelingt das nicht, wird das Tempo der Energiewende verlangsamt, sagt Anke Hüneburg, Bereichsleiterin Energie beim Verband der Elektro- und Digitalindustrie ZVEI, im Interview bei „Aufgeladen – Der Energie-Podcast von lekker“.
„Es ist ein Konglomerat an Herausforderungen vor dem wir stehen. Wir beobachten, dass die aktuelle Bundesregierung Vieles anstößt, um verbleibende Hürden aus dem Weg zu räumen. Gelingt das nicht, dann werden die Netze der Flaschenhals für die Energiewende werden und dann wird das Tempo ins Stocken geraten.“ Es brauche eine gute, vorausschauende Planung, zügigere Genehmigungsverfahren, ausreichend Kapazitäten bei den Herstellern und Bauunternehmen und die Zahl der Fachkräfte müsse deutlich erhöht werden, hier seien bereits heute Engpässe festzustellen.
In dem rund 35-minütigen Podcast erklärt Anke Hüneburg, wie die Stromnetze digitalisiert werden und auch, was die Digitalisierung den Verbraucherinnen und Verbrauchern bringt.
„Aufgeladen – Der Energie-Podcast von lekker“ ist auf den bekanntesten Plattformen (u. a. Spotify, Apple, Amazon) verfügbar. Jeden Monat wird eine neue Episode veröffentlicht.
https://open.spotify.com/show/0TD138aou8WiR9flOoxRdv
https://podcasts.apple.com/us/podcast/aufgeladen-der-energie-podcast-von-lekker/id1590508784
„Es ist ein Konglomerat an Herausforderungen vor dem wir stehen. Wir beobachten, dass die aktuelle Bundesregierung Vieles anstößt, um verbleibende Hürden aus dem Weg zu räumen. Gelingt das nicht, dann werden die Netze der Flaschenhals für die Energiewende werden und dann wird das Tempo ins Stocken geraten.“ Es brauche eine gute, vorausschauende Planung, zügigere Genehmigungsverfahren, ausreichend Kapazitäten bei den Herstellern und Bauunternehmen und die Zahl der Fachkräfte müsse deutlich erhöht werden, hier seien bereits heute Engpässe festzustellen.
In dem rund 35-minütigen Podcast erklärt Anke Hüneburg, wie die Stromnetze digitalisiert werden und auch, was die Digitalisierung den Verbraucherinnen und Verbrauchern bringt.
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