Mit der Auszeichnung unterstreicht das Familienunternehmen die Bedeutung einer grünen Wertschöpfungskette, beweist weitere Fortschritte im nachhaltigen Umgang mit Menschen und Ressourcen und sendet eine starke Botschaft an Kunden: KURZ ist auf dem Weg hin zu einem der nachhaltigsten Unternehmen in der Branche und darüber hinaus ein zuverlässiger Partner bei der Herstellung ressourcenschonender Produkte.
„Die Auszeichnung ist für uns ein wichtiger Meilenstein. Mit der Vision ‚Be a green leader‘ ist es unser Anspruch, dass wir selbst unsere Produkte und Produktion auf grüne Beine stellen. Damit signalisieren wir auch unseren Kunden, der richtige Ansprechpartner für die steigenden Ansprüche an nachhaltige Oberflächenveredelung zu sein“, erklärt Ralph Hopfensitz, Senior Vice President bei KURZ.
Umfangreiche Analyse der KURZ-Nachhaltigkeitsstrategie
Da nachhaltiges Wirtschaften vielfältig ausgeprägt sein kann, hat EcoVadis in seiner umfangreichen Analyse von Unternehmen vier Kernthemen festgelegt, die untersucht werden: Environment (Umwelt), Labor & Human Rights (Arbeits- und Menschenrechte), Ethics (Ethik) und Sustainable Procurement (nachhaltige Beschaffung). Innerhalb dieser vier Dimensionen werden beispielsweise der Energiebedarf und der Ausstoß von Emissionen geprüft, aber auch die verwendeten Materialien sowie die Produktlebensdauer analysiert. Darüber hinaus stehen der Schutz von Mitarbeitenden und deren Arbeitsbedingungen, die Einhaltung von Anti-Korruptionsvorgaben sowie die weiteren Partner entlang der Wertschöpfungskette im Fokus.
Besonders große Bedeutung kommt im EcoVadis-Ranking den Umweltaspekten und den Menschenrechten zu. Sie werden besonders gewichtet und haben damit einen deutlichen Einfluss auf das Gesamtergebnis. Angesichts der zahlreichen Nachhaltigkeitsinitiativen, die KURZ in den vergangenen Jahren vorangetrieben hat, überrascht es nicht, dass die Bewertung hier besonders gut ausfällt – KURZ kann die Wettbewerber aus der Branche im Kernthema Environment (Umwelt) am klarsten hinter sich lassen. Aber auch in den weiteren untersuchten Dimensionen liegt KURZ über dem Branchendurchschnitt und sieht damit seine Ambitionen in Sachen Nachhaltigkeit ein weiteres Mal bestätigt.
KURZ-Offensive für eine nachhaltige Zukunft
Als Familienunternehmen mit weltweiten Standorten investiert KURZ intensiv in seine Nachhaltigkeitsstrategie. Ziel ist es, der gesellschaftlichen Verantwortung sowie den steigenden Ansprüchen der Partner und Kunden gleichermaßen gerecht zu werden. Dazu werden Produkte, Prozesse und das Unternehmen selbst noch nachhaltiger gestaltet.
KURZ hat sich unter anderem den zehn Prinzipien des UN Global Compact der Vereinten Nationen verschrieben und informierte in einem 2022 veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht erstmals über den aktuellen Stand der Umsetzung. Am Standort im bayerischen Sulzbach-Rosenberg wurde ebenfalls in diesem Jahr eine neue Photovoltaikanlage in Betrieb genommen – nach zwei Jahren Planungs- und Bauzeit. Insgesamt werden dort rund 14 Millionen Kilowattstunden Strom umweltschonend produziert werden, was wiederum ein Viertel des Bedarfs vor Ort abdeckt. Weitere Photovoltaikanlagen sind am Hauptsitz in Fürth bereits in Planung.
Produktseitig hat KURZ mit dem Rücknahme- und Recyclingprogramm RECOSYS® erst in jüngerer Vergangenheit einen Maßstab in Sachen Umweltverträglichkeit in der Branche gesetzt. Damit haben Kunden die Möglichkeit, die anfallenden Reststoffe aus dem Veredelungsprozess an KURZ zurückzusenden, die im unternehmenseigenen Recyclingzentrum zu neuen Rohstoffen verarbeitet werden. Eine weitere Innovation im Zeichen des Umweltschutzes ist RECOPOUND®, ein hochwertiges Recycling-Granulat aus PET-Produktionsresten. RECOPOUND® punktet nicht nur mit seinen vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten und seinem robusten Charakter, sondern auch mit einem hervorragenden ökologischen Fußabdruck: Durch die Verwendung des Rezyklats lassen sich bis zu 40 Prozent CO2 im Vergleich zu Neumaterial einsparen. Erklärtes Ziel für die Zukunft ist die Wiederverwendung des recycelten PET-Trägers für die Herstellung neuer Transferträger.