Qualität mit Verantwortungsbewusstsein
KURZ stellt höchste Qualitätsansprüche an seine Produkte – so sind die vom Unternehmen entwickelten Oberflächen widerstandsfähig und überzeugen durch die Verbindung von Design und Funktionalität. Gleichzeitig steht das Verantwortungsbewusstsein gegenüber Mensch und Natur immer im Vordergrund: Effiziente Produktionsprozesse sowie die Gewährleistung von kurzen Transportwegen durch Produktionsstandorte in Deutschland, China und den USA sind nur zwei Beispiele zahlreicher wichtiger Maßnahmen, die das Unternehmen zur kontinuierlichen Verbesserung der Umwelt-Bilanz durchführt. Auch der Einsatz von erneuerbaren Energien sowie international einheitliche Umweltstandards, die weit über die gesetzlichen Regelungen hinausgehen, sind für KURZ selbstverständlich. Um zukünftigen Generationen eine Welt zu hinterlassen, in der es sich zu leben lohnt, wird das eigene Handeln außerdem kontinuierlich auf den Prüfstand gestellt. So wurde etwa in der Nutzung nachwachsender Rohstoffe besonders großes Potenzial zur Optimierung des ökologischen Fußabdrucks erkannt. Während in den Dekorationen von KURZ aktuell rund 30 Prozent der eingesetzten Rohstoffe organischen Ursprungs sind, arbeitet das Unternehmen daran, diesen Wert auf bis zu 80 Prozent zu erhöhen. Ein wichtiger Meilenstein in der Nachhaltigkeitsstrategie des Dünnschichttechnologie-Experten, der sich seit März 2021 auch im UN Global Compact, einer der größten und wichtigsten Initiativen für verantwortungsvolle Unternehmensführung, engagiert.
Lifecycle Thinking: Gesamte Wertschöpfungskette im Blick
KURZ verfolgt im gesamten Unternehmen den Ansatz eines „360° Lifecycle Thinkings“ und nimmt dabei den gesamten Produktlebenszyklus in den Blick – angefangen bei der Herstellung der Bauteile bis hin zur Rückführung in den Recyclingkreislauf am Ende ihrer Nutzungsdauer. So sind die Produktionsprozesse von KURZ, etwa die In-Mold-Dekoration, besonders energieeffizient und dadurch CO2-reduzierend, indem sie den Spritzguss des Kunststoffbauteils mit dem Aufbringen des Dekors in nur einem einzigen Arbeitsschritt vereinen. Auch die Integration von Sensoren kann in dem nachhaltigen Produktionsverfahren mit abgebildet werden. Die hauchdünnen Transfer-Veredelungen von KURZ sind dabei uneingeschränkt recyclebar und stehen der materialgerechten Verwertung der Bauteile nicht im Weg. Das konnte mit umfangreichen Testreihen umfassend belegt werden. Dabei müssen hinsichtlich der Optik keinerlei Kompromisse eingegangen werden: Es besteht eine nahezu grenzenlose Designfreiheit – auch für Bauteile aus recyceltem Material. Denn mit KURZ-Dekorationen sind Rezyklate ebenso ästhetisch und vielseitig einsetzbar wie Produkte aus Neumaterial. Für alle, die ihr Nachhaltigkeitsengagement jedoch sichtbar nach außen tragen möchten, bietet KURZ eine Vielzahl an interessanten „Eco-Designs“, von denen sich die Fachbesucher auf der CES ebenfalls einen Eindruck verschaffen können.
Dünnschicht-Metallisierungen – die umweltfreundliche Alternative zum Galvanisieren
Neben der Präsentation von innovativen Designs zeigt KURZ auf der CES auch eine besondere Neuheit aus dem Bereich der verfügbaren Metallisierungsoptionen: Ergänzend zu Chrom, Aluminium und Zinn bietet das Dünnschichttechnologie-Unternehmen seit Kurzem auch Indium als vielversprechende Variante der Echt-Metallisierung. Dabei lässt sich mit den effizienten, emissionsfreien Übertragungsverfahren IMD und Heißprägen der Farbton von Hartchrom erzielen, ohne dabei das umweltbelastende und unter gesundheitlichen Aspekten bedenkliche Galvanisierungsverfahren in Kauf nehmen zu müssen. Zudem kann der Einsatz von KURZ-Metallisierungen die CO2-Bilanz von Kunden um bis zu 95 Prozent verbessern. Ein weiterer großer Pluspunkt, den Indium für sich verbuchen kann, ist zudem die Radar- und 5G-Durchlässigkeit, die die Metallisierung für viele Branchen gleichermaßen interessant macht: Hersteller von Unterhaltungselektronik, die den Trend zu smarten Consumer-Produkten mit Antennentechnik bedienen, profitieren hier ebenso wie Automobilhersteller, die am autonomen Fahrzeug von morgen arbeiten. Bei hochfunktionalen Bedienfeldern und innovativen Blenden, wie sie in der Haushaltsgeräteindustrie bei Produkten aus dem Smart-Home-Segment zunehmend zum Einsatz kommen, birgt Indium ebenfalls großes Potenzial. Dank der hervorragenden Durchleuchtbarkeit der Metallisierungsoption ist es für die Ambientebeleuchtung ebenso wie für Shy-Tech-Designs bestens geeignet. Auch davon können sich die Messebesucher in Las Vegas überzeugen.
Online-Präsenz rund um die CES 2022
Den Messeauftritt in Las Vegas nutzt Leonhard Kurz auch als Anlass für eine umfassende Online-Präsentation der Innovationen und Ausstellungshighlights des Unternehmens. Unter www.ces.plastic-decoration.com erhalten Interessenten detaillierte Informationen und Angebote wie Videos oder 3D-Animationen rund um die Produkte und Themen der CES.
Auf einen Blick
CES 2022 vom 5. bis 8. Januar 2022
Leonhard Kurz Stiftung & Co. KG: Stand 4567
Schwerpunkte des Messeauftritts: Automotive Interior, Consumer Electronics, Sustainability