Mit dem Großprojekt unterstreicht die KURZ-Gruppe, deren Stammsitz in Fürth liegt, gleichermaßen ihre Verbundenheit zur Region Sulzbach-Rosenberg und ihre nachhaltige Ausrichtung. Firmenvorstand Peter Kurz bekräftigt: „Als Familienunternehmen ist es uns wichtig, Verantwortung zu übernehmen – für die Region, in der unsere Geschichte begründet ist, für die Menschen, die hier beheimatet sind, und für die Natur, die unsere Lebensgrundlage bildet.“ Unter dem Motto „Be a green leader“ hat der Konzern in den vergangenen Jahren konsequent seine Nachhaltigkeitsaktivitäten ausgebaut. So ist KURZ 2021 dem UN Global Compact Network beigetreten, die weltweit größte und wichtigste Initiative für nachhaltige und verantwortungsvolle Unternehmensführung. Im Februar 2022 wurde ein umfangreicher Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht, zudem verfügt KURZ bereits seit vielen Jahren firmenweit über ein zertifiziertes Umwelt- und Energiemanagementsystem. An beiden Standorten in Fürth und Sulzbach-Rosenberg stammt der gesamte Strombedarf bereits aus erneuerbaren Quellen, teils durch zugekauften Ökostrom, teils aber bereits durch eigene Photovoltaikanlagen. Auch das Produkt- und Dienstleistungsportfolio wird sukzessive umwelt- und klimaschonend ausgerichtet. Peter Kurz: „Wir meinen es ernst, wir wollen das nachhaltigste Unternehmen unserer Branche werden.“
Realisiert wurde die Photovoltaikanlage in enger Zusammenarbeit mit Münch Energie aus Rugendorf, einem der bundesweit größten, dezentralen Energieversorger, sowie den örtlichen Behörden. „KURZ hat sich als großer Stromabnehmer für die effektivste Form der Energiewende entschieden – denn der grüne Strom wird vor Ort produziert und direkt genutzt.“ so Mario Münch, Geschäftsführer von Münch Energie. „So bleibt die gesamte Wertschöpfung in der Region und alle profitieren langfristig.“ Mit den 27.000 Hochleistungsmodulen, die insgesamt verbaut wurden, könnten jährlich umgerechnet über 4.000 Familien mit grünem Strom versorgt werden. Eine planbare Energiemenge, die einen nachhaltigen und günstigen Strombezug sicherstellt. Michael Göth, Bürgermeister der Stadt Sulzbach-Rosenberg, freut sich über die neue Photovoltaikanlage: „Damit setzt KURZ ein starkes Zeichen für Klima- und Umweltschutz in unserer Region.“ Ralph Hopfensitz, Mitglied der Geschäftsleitung von KURZ und verantwortlich für den Standort Sulzbach-Rosenberg, betont: „Wir sind sehr dankbar für die professionelle Zusammenarbeit mit der Firma Münch und der Stadtverwaltung. Nur durch dieses Engagement konnten wir das Großprojekt so schnell realisieren. Mit der Photovoltaikanlage können wir pro Jahr etwa 6.000 Tonnen CO2 einsparen – ein wichtiger Schritt auf unserem Weg zur Nachhaltigkeit.“
LEONHARD KURZ ist seit 1986 in Sulzbach-Rosenberg ansässig und beschäftigt dort aktuell rund 1.200 Mitarbeiter. Damit zählt das Unternehmen zu den größten Arbeitgebern im Landkreis. Das Unternehmen ist einer der Technologieführer für attraktive und funktionale Oberflächenveredelungen, die bei unzähligen Alltagsprodukten wie Kosmetikverpackungen, Weinetiketten oder Haushaltsgeräten und bei Kunststoffbauteilen für Autos zum Einsatz kommen. Ein weiteres Standbein ist die Erstellung von Sicherheitsmerkmalen, z. B. für Banknoten. Der Schwerpunkt am oberpfälzischen Standort liegt auf Transferprodukten für die grafische Industrie und Produkten mit holographischen Merkmalen.