Lebhafter Farbwechsel als Blickfang
Lumafin ist in Qualitäten für das Heißprägeverfahren, den Kalttransfer sowie die digitale Übertragung erhältlich. Das Produkt ist wie eine Art Trockenlasur als flächige oder Spotbeschichtung einsetzbar. Es liefert einen halbtransparenten Farbübertrag und lässt unterdruckte Motive in vertiefter oder modifizierter Farbgebung durchscheinen. Dabei legt es sich wie ein glänzend schimmernder Schleier über das Druckbild und lässt es in spezieller Tiefe erscheinen. Bei wechselndem Betrachtungswinkel entsteht ein blickfangender Effekt: die halbtransparente Lasur schwingt um in eine hochglänzende, metallähnlich spiegelnde Farbe.
Verfahrensvorteile des trockenen Transfers
Lumafin ist in diversen Standardfarben verfügbar und kann auch in kundenspezifischen Farben produziert werden. Daneben wird eine spezielle Produktlinie mit Bronzeoptik für Vintage-Effekte angeboten. Außerdem gibt es Lumafin als volltransparente Variante. Hier schwingt der transparente Hochglanz bei verändertem Lichteinfall in ein irisierendes Weiß um. Dies ist aber nicht der einzige Unterschied zum Spotlack. Lumafin liefert einen hauchdünnen, flachen Auftrag. Dadurch eignet sich das Transferprodukt sehr gut für die Veredelung von Rollenetiketten, denn bei der Aufwicklung entsteht keinerlei Verzug. Darüber hinaus wird bei im Heißprägeverfahren applizierter Lumafin kein Druckwerk benötigt. Die vor einer Spotbeschichtung sonst meistens nötige aufwendige Druckwerkreinigung entfällt.
Am Kurz-Stand 3D40 werden die neuen Gestaltungsmöglichkeiten und optischen Effekte von Lumafin anhand vielfältiger Etiketten- und Verpackungsdesigns aufgezeigt.