Optimierungsoptionen für „grünere“ Labels
Um Sicherheitsetiketten, die seit jeher einen wichtigen Baustein im Portfolio der Marke TRUSTCONCEPT® bilden, nachhaltiger zu gestalten, werden verschiedene Ansätze verfolgt. Zu den wichtigen Stellschrauben gehören die Quelle und Wertschöpfungskette der verwendeten Materialien. Durch den Einsatz alternativer Obermaterialien auf Basis nachwachsender Rohstoffe können beispielsweise fossile Rohstoffquellen durch erneuerbare ersetzt werden. Das wiederum führt zu einer Reduzierung der Treibhausgasemissionen.
Eine weitere Möglichkeit ist die (Wieder-)Verwendung von Abfall- und Nebenprodukten anderer industrieller Prozesse und deren Einbau in den Schichtverbund des Etiketts. Darüber hinaus lassen sich sowohl im Kunststoff- als auch im Papierbereich Obermaterialien aus recycelten Bestandteilen einsetzen oder das Material schlichtweg auf das absolut notwendige Minimalgewicht reduzieren, um dadurch den CO2-Fußabdruck eines Produktes zu verbessern. Neben der verantwortungsvollen Beschaffung der verwendeten Materialien und deren Tauglichkeit innerhalb der gängigen Produktions- und Dekorationsprozesse ist für KURZ auch wichtig, dass die Produkte in den bestehenden Recyclingstreams verarbeitet werden können.
Fünf neue, nachhaltige Labels
In den vergangenen Monaten sind insgesamt fünf neue „Eco Label“-Varianten entstanden, mit denen Kunden ihre Produkte künftig nachhaltiger gestalten können, ohne dabei auf die gewohnte Qualität zu verzichten. Darüber hinaus arbeitet KURZ kontinuierlich an der Entwicklung weiterer nachhaltiger Lösungen.
Das KURZ Eco Label Premium, ein holzfreies und trotzdem papierähnliches Label, punktet vor allem durch die hochwertige, haltbare und matt-glänzende Oberfläche mit Soft-Touch-Haptik, welche zu 80 Prozent aus einem Abfallprodukt des Marmorabbaus besteht. Das weiße Kunststofflabel Eco Label rPP, welches zu einem großen Teil aus recycelten Verpackungsfolien hergestellt wird, lässt sich optisch kaum von herkömmlichen Standard-Polypropylen-Etiketten unterscheiden und steht diesen in den bekannten Produkteigenschaften in nichts nach. Mit dem Eco Label wbPP stellt KURZ seinen Kunden eine weitere, nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Kunststoff-Etiketten zur Verfügung. Das dabei verwendete transparente Obermaterial wird aus Rückständen der Zellstoffproduktion hergestellt und ist damit quasi ein Kunststofflabel auf Holzbasis.
Auch durch die Verwendung nachhaltiger Papier-Etikettenlösungen kann gegenüber Standard-Materialien ein Beitrag für die Umwelt geleistet werden. Das Eco Paper Label light, dessen Materialeinsatz auf ein notwendiges Minimalgewicht reduziert wurde, verbessert den ökologischen Fußabdruck spürbar: Der primäre Energiebedarf, der Frischwasserverbrauch und der Ausstoß von klimaschädlichem CO2 können nachweislich reduziert werden. Das trifft auch auf das Eco Paper Label PCR zu, welches zu 99 Prozent aus Post-Consumer-Recyclingfasern besteht und dabei in keiner Weise hinsichtlich der Brillanz einbüßt.
Keine Kompromisse hinsichtlich Sicherheit oder Design
Die neuen KURZ Eco Labels, die Produkte mit der bewährten TRUSTSEAL® Protect Dünnschichttechnologie vor Fälschungen schützen, stehen den bisherigen Etiketten hinsichtlich Design und Sicherheit in nichts nach: Sie sorgen nicht nur für eine zweifelsfreie Authentifizierung des Produktes, sondern ermöglichen auch eine digitale Identifizierung oder beispielsweise ein lückenloses Supply Chain Management mittels QR-Code. TRUSTCONCEPT® vereint mit der neuen KURZ „Eco Label“-Linie hochwertigen Marken- und Produktschutz mit starkem Umweltbewusstsein und schafft damit moderne, zeitgemäße und vor allem nachhaltige Alternativlösungen im Kampf gegen Produkt- und Markenpiraterie.