Die von Leoni Kerpen beigesteuerte Variokeystone-Technik ermöglicht Übertragungsstrecken besser als Klasse E. Aufgrund der modularen Bauweise ist es möglich, das Steckgesicht bei Bedarf mit sehr geringem Aufwand von RJ45 auf Tera zu ändern. Eine Neuinstallation der Datendosen ist dabei nicht erforderlich. Werden zukünftig neue Steckgesichter auf den Markt gebracht, ist auch daran eine Anpassung möglich. Variokeystone bietet die weitere einzigartige Möglichkeit der Verlängerung oder Änderung eines Links, die insbesondere bei Verkabelungen, die nur auf einige Jahre ausgelegt sind, wie z. B. in der Automobilindustrie, zum Tragen kommt. Mit dem Link-Extender lassen sich zwei mit Kabelsteckern konfektionierte Kabel nahezu verlustfrei verbinden bzw. verlängern.
Abgerundet wird das System durch den PushPull-IP67-Steckverbinder von Harting, der als einziger und kleinster seiner Klasse für die generische Industriegebäudeverkabelung international genormt ist (IEC 61076-3-106 Variante 4).
Die normgerechte und migrationsfähige Lösung der beiden Kooperationspartner ist absolut anwendungsneutral. Egal ob heute Fast Ethernet, 1 Gbit oder in Zukunft 10 Gbit Ethernet, das modulare Verkabelungskonzept bietet die passende Performance. Das so genannte MICE-Konzept dient dabei als Klassifizierungshilfe der unterschiedlichsten industriellen Umfelder. Damit verfügen Investoren und Planer über ein wirtschaftliches Instrument für die zukunftsgerechte Gestaltung der Unternehmenskommunikation.
Das gesamte Produktspektrum präsentiert Leoni Kerpen im Sonderkatalog „Industrielle IT-Verkabelung“. Harting beschreibt die Verkabelungslösung in dem Flyer „Automation IT – Industrielle Verkabelung“.