Unser E3 Artikel beleuchtet auch, welche Ansätze zur Systemerweiterung bei Migration auf S/4 benutzt werden können. Die Wahl des richtigen Ansatzes hängt von den Anforderungen und Zielen des Unternehmens ab. Brownfield-Migrationen (schrittweise Umstellung) bewahren Altdaten, während Greenfield-Ansätze (Neustart) eine schlanke und skalierbare Implementierung ermöglichen. Beide profitieren von einer Clean-Core-Mentalität, um technische Schulden zu reduzieren und Systeme zukunftssicher zu gestalten.
Der Artikel erläutert auch, wie eine erfolgreiche S/4-Migration mehr als technisches Wissen erfordert – entscheidend sind Change Management, menschenzentrierte Ansätze und bewährte Methoden. LeverX setzt auf klare Prozesse, um nachhaltige und skalierbare Lösungen zu schaffen, einschließlich transparenter Governance und moderner Tools wie der SAP BTP.
Lassen Sie uns ein paar Tipps mitteilen, die unserer Meinung nach eine nachhaltige, agile S/4-Umgebung fördern.
Wesentliche Schritte im Clean-Core-Blueprint:
Herausforderungen und Ziele: Sorgfältige Analyse der Unternehmenslandschaft und Dokumentation zur klaren Ausrichtung auf Geschäftsziele. Change Management und kollaborative Workshops fördern die Akzeptanz und Mitwirkung.
Systemcode-Analyse: Identifikation und Optimierung ineffizienter Codes mit Tools wie dem ABAP Test Cockpit. Der zukünftige Wartungsaufwand wird reduziert.
Bewertung von Erweiterungsszenarien: Auswahl zwischen Key-User-, On-Stack- und Side-by-Side-Ansätzen, abgestimmt auf die Anforderungen.
Strategie und Meilensteine: Agile Planung mit flexiblen Anpassungen, Risikomanagement und Co-Innovation fördern nachhaltige Lösungen.
Governance: Regelmäßige Überwachung, Einhaltung von Best Practices und Wissenstransfer gewährleisten eine langfristige Transformation.
Bezüglich des Organisatorischen Change Management sollen wir hervorheben, dass es kein optionales Extra ist, sondern essentiell für den Projekterfolg. Besonders heute, da Talente bei fehlender Anerkennung oder rücksichtslosen Veränderungen schnell das Unternehmen verlassen, ist eine durchdachte Planung entscheidend.
Im Artikel haben wir auch mitgeteilt, wie ein strukturierter Change-Management-Plan sich aus unverzichtbaren Basismaßnahmen setzt:
Vorbereitung und Commitment: Frühzeitige Kommunikation und Einbindung der Mitarbeitenden sind essentiell, um Akzeptanz und Engagement zu schaffen
Stakeholder-Analyse: Eine detaillierte Analyse hilft, alle betroffenen Personen zu identifizieren und gezielt einzubinden.
Rollen und Governance: Klare Zuständigkeiten und die Besetzung von Schlüsselpositionen mit geeigneten Personen sichern Qualität und Fortschritt.
Durch die Kombination aus strategischer Planung, frühzeitiger Kommunikation und aktiver Einbindung der Mitarbeitenden können Unternehmen Veränderungsprozesse effektiv gestalten und langfristigen Erfolg sicherstellen.
Lesen Sie den vollständigen Artikel und erfahren Sie mehr Einblicke in diese Themen: https://e3mag.com/de/pdfs/2412-cover/