Ziel der Scharr-Gruppe mit ihren rund 900 Mitarbeitern und 21 Standorten in Deutschland ist es, künftige Führungspositionen passend und nachhaltig zu besetzen: Im neuen Development-Center der Scharr-Gruppe ausgebildete Führungskräfte entsprechen neben dem fachlichen Know-how auch den positionsspezifischen Anforderungen und passen vor allen Dingen auch in die Unternehmenskultur. „Mit der notwendigen Sorgfalt und Wertschätzung den potenziellen Nachwuchskräften und all unseren Mitarbeitern gegenüber wollen wir unsere Führungspositionen bestmöglich besetzen und damit unseren Mitarbeitern attraktive Perspektiven bieten“, betont Michael Schober, Kaufmännischer Leiter und Personalleiter der Friedrich Scharr KG. Dieses Vorgehen zahlt sich nicht nur für die „High Potentials“ selbst aus, sondern hat großen Einfluss auf die Mitarbeiterzufriedenheit insgesamt und somit auch auf die Arbeitgeberattraktivität.
Perspektive für Nachwuchskräfte
Mit der Kombination aus einem Training-near-the-job, dem kontinuierlichen persönlichen Coaching durch Führungskräfte und mittels Angebote der Personalentwicklung aus dem Scharr-Team, werden die persönlichen Leitungs- und Managementkompetenzen der internen Leistungsträger gezielt, dauerhaft und praxisnah auf- und weiter ausgebaut. „Meine Aufgabe sehe ich darin, unsere Kunden zu befähigen, diese Prozesse zu integrieren und die weiteren Schritte allein zu gehen“, so Norbert Albert, Change-Berater bei Liebich & Partner. Das zentrale Modul des Programms bildet ein mehrtägiger FörderWorkShop (FWS). Potentielle Nachwuchskräfte, die in der Regel bereits mehrere Jahre im Unternehmen sind, durchlaufen einen Bewerbungs- und Auswahlprozess. Anschließend erhalten die so identifizierten „High Potentials“ die Einladung zum Workshop. „Ein breites Instrumentarium von Einzel-, Partner- und Gruppenaufgaben dient dazu, diese internen Talente näher zu begutachten, ihre Führungs- und Managementkompetenzen detailliert zu ermitteln und umfassend zu bewerten, um ihnen gezieltes Feedback geben zu können“, erklärt Albert. „Darauf aufbauend erhalten sie im Nachgang zum FWS eine individualisierte Führungskräfteentwicklung.“
Strukturen für dauerhaften Erfolg
Das Führungskräfte-Entwicklungsprogramm stellt ein zentrales Instrument für die Ausbildung interner Topkräfte dar und wird von der Scharr-Gruppe als Standard in ihr HR-Portfolio übernommen. Eine wichtige Rolle innerhalb der Potentialentwicklung nehmen deshalb die Geschäftsleitung, die Leitung HR und die interne Personalentwicklung sowie die verantwortlichen Führungskräfte auf der zweiten Ebene ein. „Gemeinsam verstehen wir uns als Förderer und haben eine unternehmerische, soziale und regionale Verantwortung. Durch zukunftsweisende Instrumente wie das Führungskräfte-Entwicklungsprogramm stärken wir unsere Mitarbeiter und Unternehmensstandorte“, so Michael Schober.
Geeignete Arbeitnehmer und Führungskräfte zu finden, die auch zur Unternehmenskultur passen, ist für Mittelständler schwieriger denn je. Verschärft wird diese Situation noch durch den stetig zunehmenden Fachkräftemangel. Zudem sind die Auswirkungen des demographischen Wandels für mittelständische Unternehmen auch bereits deutlich im Personaltableau zu spüren. Mit dem neuen Personalentwicklungsprogramm etabliert die Scharr-Gruppe erprobte HR-Instrumente, um diesen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen.
Über Friedrich Scharr KG
Die Friedrich Scharr KG mit ihren Tochterunternehmen ist eines der führenden Handelsunternehmen im Bereich Mineralöl, Flüssiggas, Erdgas, Strom und Biobrennstoffe im süddeutschen Raum. Rund 900 Mitarbeiter betreuen rund 250.000 Kunden in Privathaushalten, Gewerbe und Industrie mit innovativen Produkten und Dienstleistungen aus allen Energiesparten. Die familiengeführte Unternehmensgruppe erzielte im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von 871 Millionen Euro. Der Firmensitz ist in Stuttgart-Vaihingen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.scharr.de.