„Standardsoftware hinkt der aktuellen Entwicklung hinterher“
Standardsoftware bildet wie der Name sagt, einen Standard ab. Derzeit ist nichts beständiger als der Wandel und für so manchen innovativen, neuen Prozess gibt es noch gar keinen Standard. Im Normalfall gilt: Da jedes Unternehmen seine eigenen, ganz individuellen Abläufe hat, werden je nach Branche und Einsatzbereich mehr oder weniger aufwändige Anpassungen oder Erweiterungen notwendig, bevor das System reibungslos läuft.
„Besonders teuer wird Standardsoftware, wenn viele Drittsysteme eingebunden werden müssen“, so Limbas. Oder wenn eigentlich nur ein Teil der Funktinalitäten benötigt wird, aber die vollständigen Lizenzkosten getragen werden müssen.
„Individuelle Softwareentwicklung in Verbindung mit Open Source verbindet das Beste aus zwei Welten“
Durch die individuelle Softwareentwicklung in Verbindung mit Open Source entstehen Softwarelösungen, die den Geschäftsalltag optimal abbilden. Einführung und Integration finden fließend statt. „Uns ist wichtig, dass die von uns entwickelte Software so aufgebaut ist, dass jeder Mitarbeiter sie bedienen kann.“ Das minimiert Schulungsaufwände und erhöht nach seiner Erfahrung die Akzeptanz wesentlich. Ebenso wie die Unabhängigkeit, die man auf diesem Wege erhält, denn wenn sich Bedingungen ändern, kann Individualsoftware dynamisch und unabhängig von festen Release-Zyklen angepasst werden.
Auch positiv für die Identifikation der einzelnen Mitarbeiter: bereits die Softwareentwicklung erfolgt agil. Anpassungen, Änderungen und Funktionstest erfolgen laufend im Projekt, bis alle Vorstellungen so abgebildet sind wie gefordert. „Auf diesem Wege müssen Unternehmen sich auch nicht verbiegen, um ihre Prozesse der Software anzupassen, was häufig geschieht.“ Und die Kosten einer Standardsoftware weiter erhöht. „Bezieht man zusätzlich zu den Anschaffungskosten alle anfallenden Nebenkosten mit ein, wird Individualsoftware meist günstiger, als die im ersten Moment günstig erscheinende Standardsoftware.“