„Der Designpreis unterstreicht, dass Mitarbeiter mit unserem Möbelsystem schneller und besser Wissen austauschen und somit effektiver arbeiten können“, sagt Axel Baumhöfner, Designer und Geschäftsführer von Lion and Fishes. Die Praxistauglichkeit ihrer Idee haben die Frankfurter Erfinder vor der Markteinführung während eines mehrjährigen Umstrukturierungsprozesses bei einem börsennotierten Versicherungskonzern getestet. Mit den fahrbaren Wänden können immer wieder neue Raumsituationen geschaffen werden, selbst kurze Meetings werden aufgelockert und effizienter. Ein anderer Einsatzbereich sind Großraumbüros, in denen das System dazu beiträgt, Einzelarbeit und Meetings besser miteinander zu verzahnen. Darüber hinaus ermöglichen sie eine optische und akustische Abgrenzung von Arbeitsbereichen. Zu den ersten Abnehmern zählen Banken und eine Versicherung, eine Universät sowie verschiedene Werbeagenturen. Noch ist die Werkwand ausschließlich im Direktvertrieb erhältlich. Gespräche mit namhaften Möbelherstellern und Vertriebspartnern laufen aber bereits. Die Werkwand wird in Deutschland gefertigt.
Über die WERKWAND:
Eine WERKWAND ist 1,95 Meter hoch, 1,95 Meter lang und mit einem Radius von 2,50 Metern gebogen. Vorder- und Rückeite sind magnetisch und beidseitig mit Kreide bzw. Bordmarkern beschreibbar. Acht Elemente bilden einen Vollkreis mit einem Durchmesser von fünf Metern. Die Werkwände haben einen speziellen Holzkern, dessen Oberflächen mit Hochdruck-Laminaten in variabel wählbaren Farben beschichtet werden. Die Gestelle bestehen aus massivem, rostfreiem Edelstahl. Alle Komponenten werden in Deutschland gefertigt.
Über den German Design Award:
Der German Design Award ist der internationale Premiumpreis des Rat für Formgebung. Mit dem seit 1953 jährlich verliehenen Award werden hochwertige Produkte und Projekte im Bereich Produkt- und Kommunikations-Design sowie Design-Persönlichkeiten ausgezeichnet. Das Ziel ist, einzigartige Gestaltungstrends zu entdecken, zu präsentieren und auszuzeichnen. Der Rat für Formgebung wurde durch Beschluss des ersten Deutschen Bundestages als eine Stiftung der Wirtschaft gegründet.