Um auch in Süddeutschland Präsenz zu zeigen, gründete das Softwareunternehmen 2014 die Niederlassung in Bayern. „Heute zeigt sich, dass die Entscheidung, nach Memmingen zu gehen, strategisch auf ganzer Linie richtig war“, sagt Roman Focke, der gemeinsam mit Salih Cil die Niederlassung Süd leitet. Durch die räumliche Nähe habe die LIS nicht nur den Kontakt zu ihren Bestandskunden im süddeutschen Raum halten, sondern auch zahlreiche neue Geschäftspartner gewinnen können. Mit dem Ausbau des Vertriebs wie auch des Projektmanagements soll diese Entwicklung forciert werden.
Darüber hinaus will die LIS auf diesem Weg die Voraussetzungen schaffen, auch auf die Wünsche von Kunden aus Österreich und der Schweiz schneller, flexibler und effizienter reagieren zu können. Dementsprechend soll die Zahl der Mitarbeiter in Memmingen von derzeit sieben auf zehn erhöht werden.
Räumlich ist die Niederlassung Süd bereits gewachsen. Die im Januar 2014 bezogene 100 Quadratmeter große Bürofläche hat die LIS bereits verdoppelt. Grund dafür waren das gestiegene Auftragsvolumen und der Kundenwunsch, das Angebot von LIS-Certified-Professional-Seminaren (LCP) auszuweiten. „Den hinzugewonnenen Platz nutzen wir für zusätzliche Besprechungs- und Schulungsräume, in denen wir Kurse zur Einführung in die Speditionssoftware WinSped abhalten“, ergänzt Focke. Durch die Teilnahme an den systematischen Weiterbildungen sei es den Kunden möglich, den maximalen Nutzen aus der Speditionssoftware zu ziehen.