„Die Corona-Krise stellt Wirtschaft und Gesellschaft auf eine harte Probe. Das Transportgeschäft ist davon in besonderem Maße betroffen. Umso wichtiger ist es, dass sich die Unternehmen auf ihre Software verlassen können“, erklärt Magnus Wagner, Vorstand der Logistische Informationssysteme AG (LIS). Durch das bundesweit geltende Kontaktverbot kommt eine weitere Herausforderung hinzu: Branchenübergreifend erledigen tausende Arbeitskräfte ihren Job von zuhause aus. Systemrelevante Unternehmen versuchen derweil mit allen Mitteln, ihren Betrieb aufrecht zu erhalten. Viele Logistiker haben gerade sogar mehr zu tun, als die verbliebene Belegschaft stemmen kann. „Damit der Workload verteilt und die Arbeitsfähigkeit gewährleistet werden kann, müssen IT-Systeme und Software eine Nutzung auch im Homeoffice ermöglichen“, betont Wagner weiter.
Die LIS hat mit der cloud-basierten Variante von WinSped eine leistungsstarke Lösung im Portfolio. Die gesamte Software-Umgebung wird dabei mittels Application Service Providing (ASP) auf LIS-Servern in Greven ge¬¬hostet. Benutzer benötigen lediglich einen Internetzugang, um sich von jedem beliebigen Computer weltweit im System einzuloggen. Nicht nur in Krisenzeiten können sie so aus dem Homeoffice auf sämtliche Daten zugreifen und alle Komponenten nutzen, als seien die Programme auf ihrem Rechner installiert.
Die TMS bietet für nahezu jedes Anwendungsfeld eine passgenaue Lösung. „Dank der modularen Architektur unserer Software können wir die individuellen Bedürfnisse eines jeden Nutzers exakt erfüllen“, sagt Wagner. WinSped umfasst Funktionen wie Auftragsabwicklung, Dokumentenmanagement, Laderaumoptimierung oder Telematikintegration, die sich beliebig kombinieren lassen. Auch bei cloud-basierter Anwendung können lokale Geräte wie Hallenumschlags-Scanner oder ELLi, die elektronische Ladeliste, angeschlossen werden. Benutzer können somit sämtliche Transportdienstleistungen zentral verwalten, abrechnen und kontrollieren. Von der Software profitieren aber nicht nur Spediteure, Disponenten und Verlader. Durch zahlreiche Schnittstellen für die Integration von Drittanbietersystemen können sich auch auf Kundenseite die Verantwortlichen per Web-Client informieren. In Echtzeit bleiben sie so über Auftragsstatus, Positionsdaten oder das Abrechnungsmanagement auf dem Laufenden.