„Wir haben es geschafft, die Anzahl der Berufsanfängerinnen und -anfänger auf dem Rekord-Niveau vom Vorjahr zu halten. Das bestätigt unsere hohe Qualität als Ausbildungsbetrieb und macht uns sehr stolz“, sagt Astrid Jonat, Ausbildungsleiterin der L.I.T. AG. Dank frühzeitiger Auswahlgespräche und Vertragsunterzeichnungen war das diesjährige Recruiting des Logistikunternehmens bereits nahezu abgeschlossen, bevor in Deutschland die Hochphase der Pandemie begann. Schon jetzt steht fest, dass L.I.T. auch in 2021 ungeachtet der Corona-bedingten Ausfälle von Schulpraktika und Ausbildungsbörsen im gleichen Maße wie zuvor Ausbildungsplätze anbieten wird.
Aufgrund der geltenden Kontaktbeschränkungen verzichtet L.I.T. jedoch auf die sonst übliche gemeinsame Begrüßung am Hauptsitz in Brake und gibt den Auszubildenden ihre Einführung direkt an den Einsatzorten. In den ersten ein bis zwei Tagen lernen die Berufseinsteigerinnen und -einsteiger dort einander, das Unternehmen, die verschiedenen Geschäftsbereiche sowie deren Abläufe kennen und besichtigen die einzelnen Abteilungen. Darüber hinaus gibt es eine erste Schulung zur Nutzung der EDV-Systeme, ein Seminar rund um das Thema Qualitätsmanagement sowie ein Telefontraining – natürlich alles unter Berücksichtigung der einzuhaltenden Abstandsregeln.
Sofern es die Lage zulässt, ist im Frühjahr 2021 am Hauptsitz in Brake wieder eine Schulungswoche für den gesamten Jahrgang aller zwölf Standorte und aller sechs Ausbildungsberufe geplant. Während dieses Workshops können sich die Auszubildenden vernetzen und werden in Präsentationstechniken, interner und externer Kommunikation, Konfliktmanagement, Kosten- und Leistungsrechnung sowie Arbeits- und Zeitmanagement geschult. Das erworbene Wissen stellen die Auszubildenden zum Abschluss der Woche bei einer Gruppenpräsentation vor der Ausbildungsleitung und dem Unternehmensvorstand unter Beweis.
Wie in jedem Jahr übernehmen Auszubildende aus dem zweiten Lehrjahr eine Patenschaft für ihre neuen Kolleginnen und Kollegen. „Eine Ansprechperson, die vor nicht allzu langer Zeit in derselben Situation war wie unsere Auszubildenden jetzt, erleichtert den jungen Menschen den Einstieg ins Berufsleben ungemein“, sagt Jonat. Eine generell enge Betreuung erfahren die Nachwuchskräfte über den gesamten Zeitraum durch die Ausbildungsabteilung und die Ausbildungsbeauftragten, mit denen sie auch regelmäßige Feedbackgespräche führen. Bei außergewöhnlich guten Leistungen winkt nicht nur ein Praktikum an einem der L.I.T.-Standorte im Ausland, die spätere Übernahme im Betrieb ist auch so gut wie garantiert. Zahlreiche Sportangebote und Events wie gemeinsames Grillen oder Kohlfahrten sorgen für den nötigen Zusammenhalt unter den Mitarbeitenden. Für dieses vorbildliche Engagement in der Nachwuchsausbildung zeichnete die IHK Oldenburg die L.I.T. Gruppe nach einem ausgiebigen Prüfungsprozess mit dem Gütesiegel „TOP Ausbildungsbetrieb“ aus.