„Durch die nahe Anbindung in Villach an das Logistikzentrum Alplog Carinthia ist der neue Standort Brückenkopf für ganz Europa und bietet eine optimale Vernetzung mit Autobahnen, Bahnlinien und Häfen“, erklärt Marco della Pietra, Niederlassungsleiter der L.I.T. Speditions GmbH in Villach. Mit der Gründung der neuen Niederlassung im Oktober 2017 errichtet die L.I.T. am Schnittpunkt europäischer Verkehrsachsen ein Drehkreuz für die Warenströme zwischen Österreich, Italien und Slowenien. Diese sollen nun ausgebaut werden. „Diese Vernetzung bietet uns enorme logistische Perspektiven. Unser Ziel ist die Gewinnung internationaler Kunden aus der Verpackungs- und Dämpfstoffindustrie und damit den Jumbo-Markt in Österreich zu erschließen“, sagt della Pietra. Die geografische Lage ermögliche es zudem, gezielt Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen zu bedienen.
Seit Aufnahme der operativen Tätigkeiten in Villach hat der Logistikdienstleister sein Auftragsvolumen in nur kurzer Zeit vervierfacht und war schon für fast alle namenhafte Industrieunternehmen in Österreich tätig. Aktuell be- und entlädt die L.I.T. 15 bis 20 Lkw am Tag. Im nächsten Jahr soll das Volumen auf 30 bis 50 Jumbo-Gliederzüge pro Tag ansteigen. Dabei spezialisiert sich der Logistikdienstleister aber nicht nur auf den eigenen Fuhrpark, sondern ist auch für Subunternehmen aktiv. Nicht zuletzt deshalb soll das Personaltableau in Villach im nächsten Jahr verstärkt werden.
Mit der Standorteröffnung verfolgt die L.I.T. ihre strategische Ausrichtung konsequent weiter: „Die gesamte Region bietet ein hohes Wachstumspotenzial. Durch die verstärkte Internationalisierung versprechen wir uns, weiterhin neue Märkte in ganz Europa zu erschließen“, sagt della Pietra. Neben Österreich ist der Logistikdienstleister aus Brake auch in Großbritannien, Frankreich, Polen, Luxemburg, Italien, Tschechien und den Niederlanden aktiv. Aufgrund des allgemeinen Fachkräftemangels erhofft sich die L.I.T. außerdem Zugang zu qualifizierten Arbeitskräften außerhalb Deutschlands.