Der IMKK basiert auf einer Initiative der rheinland-pfälzischen Landesregierung und vernetzt Unternehmen aus den Kreisen Altenkirchen, Neuwied und dem Westerwaldkreis. Das Ziel ist, Einrichtungen und Unternehmen der Schwerpunktbranchen Metall, Keramik und Kunststoff räumlich zu konzentrieren, Kooperationen zu initiieren, und Innovationen zu fördern.
Um die erfolgreiche Zusammenarbeit des Clusters langfristig fortzuführen sowie eigene Handlungsmöglichkeiten zu schaffen, wurde am 5. Mai 2014 der IMKK e.V. gegründet. „Unsere Mitgliedsunternehmen profitieren von Synergieeffekten durch die Kooperation von Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlichen Einrichtungen“, erklärt Dr. Guido Stannek, der zum Vorstandsvorsitzenden des IMKK e.V. gewählt wurde. Und ergänzt: „Der Innovationscluster unterstützt Unternehmen auch bei der Beantragung von Projekt- und Wirtschaftsförderungen, Weiterbildung, Fachkräftesicherung und Existenzgründung sowie bei der vergünstigten Teilnahme an Veranstaltungen und Messen.“
Zu den weiteren Vorstandsmitgliedern des IMKK e.V. gehören Annette Dräbing von der Weberit Werke Dräbing GmbH, Prof. Dr. Ralf Diedel vom Forschungsinstitut für anorganische Werkstoffe – Glas/Keramik – GmbH, Susanne Szczesny-Oßing von der EMW Hightec Welding GmbH, Christoph Böhmer von der Maschinenbau Böhmer GmbH und Thilo Becker von der Verbandsgemeindeverwaltung Höhr-Grenzhausen. Der Verein zählt bereits mehr als zwanzig Mitglieder.
Hintergrund-Info: regionale Cluster
Wissensbasierte Industrien können sich in regionalen Clustern (englisch ‚Traube‘, ‚Schwarm‘) besonders erfolgreich entwickeln, da dort ein einfacher Wissensaustausch stattfinden kann. Die räumliche Nähe von Forschungsorganisationen, Investoren und Unternehmen lässt Netzwerke entstehen und vorhandene Stärken ausbauen, die zu neuen Geschäftsideen verhelfen und zu Firmengründungen führen. Damit schließen regionale Innovationscluster auch die Lücke zwischen Wirtschaft und Wissenschaft.
Weitere Informationen zum IMKK e.V. unter: www.metall-keramik-kunststoff.de