Groeneveld war im Februar 1973 als Ingenieur in der technischen Berechnung bei LDW eingestiegen. Später wurde er Entwicklungsleiter und technischer Leiter, ehe er 1996 die Geschäftsführung übernahm. 1999 beteiligte er sich darüber hinaus als Gesellschafter am Unternehmen. In der Folge führte er LDW aus der wirtschaftlichen Schieflage, in die das 1915 gegründete Maschinenbauunternehmen nach der Insolvenz des ehemaligen Mutterkonzerns AEG geraten war.
„Ich trete in große Fußstapfen“, betont Matthias Dankwardt daher. Der 45-jährige gebürtige Bremer kennt das Unternehmen bereits seit 1986, als er eine Lehre zum Elektromaschinenmonteur begann. Nach einem anschließenden Studium der Energietechnik durchlief er mehrere Abteilungen des Unternehmens, sodass er intensiv mit allen Abläufen vertraut ist.
Für die weitere Entwicklung ist Dankwardt zuversichtlich: „Es weist alles in die richtige Richtung“, betont er. „Ich sehe sehr, sehr positiv in die Zukunft.“ Unterstützt wird er von einem verjüngten Führungsteam, das in den kommenden Jahren einen noch stärkeren Fokus auf Entwicklung und Konstruktion legen wird. Gleichzeitig soll die Zusammenarbeit mit dem indischen Mutterkonzern Kirloskar Electric weiter ausgebaut werden.
Weitere Informationen: www.ldw.de