„Wir sehen nicht mehr länger zu, wie Strukturvertriebe sich z.B. als Mitarbeiter eines Stadtwerkes ausgeben oder sogar den Verkauf der Stadtwerke proklamieren. Mit der „Haustürgeschäfte? Nein Danke!“ - Kampagne wehren wir uns auf diskrete und vor allem seriöse Weise. Ein kleiner Aufkleber spart dem Vertreter und dem Endverbraucher Zeit - letzterer schont zusätzlich noch seine Nerven und oftmals seinen Geldbeutel!“ so Markus Dürr, Geschäftsführer der local energy gmbh.
Die „Haustürgeschäfte? Nein Danke!“- Kampagne verteilt in einem ersten Schritt 280.000 Aufkleber kostenlos in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern z.B. über Kundenmagazine. Entgeltlich können die Aufkleber für die Wohnungstür auch im Internet unter:
www.keine-haustuergeschaefte.de
erworben werden. Kostenlos erhältlich sind diese bei den Partnerunternehmen der Kampagne.
Die Homepage der „Haustürgeschäfte? Nein Danke!“ - Kampagne ermöglicht außerdem den Austausch von Informationen über besonders dreiste Strukturvertriebe sowie deren Vorgehensweise und Zielregionen. Fotos vom Einsatz, der 4,5cm Ø und 6,5cm Ø großen Aufkleber können in einer Bildgalerie anzeigt werden und werden später von einer unabhängigen Jury prämiert. Rechtliche Hinweise zum 14 tägigen Widerrufsrecht bietet die Seite genauso, wie ein Vordruck zum schriftlichen Widerruf.
„Wir werden die Kontakte und Erfahrungen aus der Initiative PRO Energiesparlampe nutzen und um einen Verbände übergreifenden Einsatz werben. Es geht darum, unseriösen Vertrieben zu begegnen und gemeinsam gegen unsaubere Haustürgeschäfte ein Zeichen zu setzen. Weitere Unterstützer der Aktion – unabhängig von der Mitgliedschaft bei local energy oder einem anderem Verband – sind herzlich willkommen. Die Aufkleber sind gerade für ältere Personen ein kleines Hilfsmittel das bereits an der Wohnungstür ein deutliches Signal abgibt und dies zu minimalen Kosten!“ so David Krahlisch Projektleiter der „Haustürgeschäfte? Nein Danke!“ - Kampagne.